Daher ist es für ein Fertigungsunternehmen, das mehr aus seinen Daten machen möchte, angezeigt, auf das Know-how eines versierten Dienstleisters zu setzen. Denn nur mit Big-Data-Fachwissen, Branchenkompetenz und dem richtigen Projektansatz kann der Anwender in vollem Umfang von den Möglichkeiten der Industrial Analytics profitieren. Was den Projektansatz angeht, so sollte die Kooperation mit einem Anforderungsworkshop beginnen, um zunächst einmal die genauen Fragestellungen zu ermitteln, die mithilfe von systematischen Datenanalysen beantwortet werden. In der gemeinsamen Evaluierungsphase mit dem Auftraggeber werden sinnvolle Lösungsansätze erarbeitet. So sind teure Predictive-Maintenance-Lösungen für Maschinen, deren Ausfall sowieso keine hohen Kosten verursachen, eher zu vernachlässigen. Stattdessen sollten zunächst „Quick-Wins“ identifiziert werden. Das heißt, schnell umsetzbare Lösungen mit möglichst hohem Optimierungspotenzial für die laufende Fertigung.