Konjunktur : Welt: Verfall der Sitten in der Autoindustrie?

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Zunehmend klagen Unternehmen über einen Verfall der Sitten, berichten die Redakteure und belegen dieses mit einem prominenten Beispiel. Der Werkzeugmaschinenbauer Alfred H. Schütte streite "sich derzeit mit Kunden, die bestellte und fertig produzierte Anlagen trotz bestehender Verträge nicht mehr abnehmen und auch nicht bezahlen wollen. Es geht dabei um drei Maschinen zur Metallbearbeitung im Wert von jeweils 500.000 bis 1,5 Millionen Euro", heißt es in dem Artikel. Geschäftsführende Gesellschafter der Schütte-Gruppe ist Carl Martin Welcker. Welcker ist auch Präsident vom VDMA. Er wird mit folgender Aussage zitiert: „Man hat uns gesagt: Verklagt uns doch, das dauert vor deutschen Gerichten mit allen Instanzen locker 3,5 Jahre.“ Dieses sei die Antwort einer seiner Kunden gewesen. „Das ist eine Ruppigkeit und Missachtung der allgemeinen Spielregeln, wie ich sie noch nicht erlebt habe“, wird Welcker zitiert.

Meinung: Normalerweise kommunizieren Mittelständler eher zurückhaltend. Umso bedeutender, überraschender sind die Aussagen von Welcker zu werten. Er spricht zwar als geschäftsführende Gesellschafter, aber sein Amt als VDMA-Präsident schwingt im Hintergrund mit. Ein Problem mit der Automobilindustrie haben wohl auch noch andere Maschinenbauer.

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