Unternehmensstrategie : Steyr Werner setzt auf automatisierten Workflow

René Veuc
© Steyr-Werner

Herr Veuc, welche Herausforderung gilt es heute bei Handelsunternehmen wie Steyr-Werner zu meistern?

Veuc: In den vergangenen Jahren wurden zu den allgemeinen Aufgaben des Großhandels neue oder angepasste Prozesse bei einem Handelsunternehmen erforderlich. Beschleunigte Zeithorizonte, Integration von vor- und nachgelagerten Aufgaben entlang der Supply Chains, Globalisierung und Individualisierung in der Kundenbetreuung sind heute die wesentlichen Themen im technischen Handel. Übrigens: Für weitere Informationen zu diesem Thema scannen Sie beiliegenden QR-Code.

Was bedeutet diese Entwicklung konkret?

Veuc: Steyr-Werner übernimmt eine serviceorientierte, integrative Aufgabe in den Prozessen der Supply Chains, d.h. eine aktive Rolle bei Lösungen für und Optimierungen von Bewirtschaftungsprozessen. Technische Möglichkeiten aus Industrie 4.0 unterstützen und beschleunigen die erforderlichen Abläufe im Rahmen automatisierter Workflows, vorwiegend im C-Teile-Bereich. Beispielhaft können hier Lösungen wie der Bewirtschaftungsautomat, Scanner, elektronische Kataloge, Webshop und EDI-Schnittstellen zu den Systemen unserer Kunden genannt werden.

Wo liegt der Fokus für die Branche?

Veuc: Unsere Entwicklungen orientieren sich an einer Zukunft, die automatisierte, kundenindividuelle und vereinfachte Prozesse fordert. Der Fokus auf eine ausgezeichnete Qualität in den Prozessen, bei den Produkten und in den persönlichen Wechselbeziehungen spielt dabei immer eine entscheidende Rolle.