Umweltschutz : Sick Österreich als klimaneutrales Unternehmen ausgezeichnet

Sick Maier
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Der Klimawandel ist die größte Herausforderung für die Menschheit seit dem Ende der Eiszeit. Weltweit besteht inzwischen Einigkeit, dass wir diesen menschengemachten Klimawandel dringend eingrenzen müssen. Ein Gelingen der Emissionsminderungen hängt ganz wesentlich vom freiwilligen und konsequenten Handeln der Wirtschaft in den Industrieländern ab. Die Vermeidung von Emissionen kostet nur 0,6 % der jährlichen Wertschöpfung, während die Beseitigung der Schäden bei einem „Weiter-wie-bisher“ ein Vielfaches kostet.

Projekte in Indien und Uganda unterstützt

Sick Österreich ist sich der besonderen Verantwortung als Unternehmen gegenüber kommenden Generationen bewusst und hat entsprechend gehandelt. Das Unternehmen Fokus Zukunft hat die mit Sick Österreich verbundene Klimabelastung ermittelt: Der CO2-Fußabdruck des Unternehmens beträgt ca. 350 Tonnen Kohlendioxid (CO2) äquivalente Schadstoffe pro Jahr. Zur Veranschaulichung: Jeder Bürger Österreichs verursacht pro Jahr durchschnittlich etwa 10 Tonnen CO2 durch seine Lebensführung. Durch den Kauf von 700 Klimaschutzzertifikaten unter der Hoheit der Vereinten Nationen hat Sick Österreich seine Treibhausgasemissionen für zwei Jahre kompensiert. Mit diesen Zertifikaten wird ein Wasserenergieprojekt in Uganda und ein Photovoltaikprojekt in Indien unterstützt.

„Damit ist unser Unternehmen eines der ersten in unserer Branche, welches seine Emissionen nach dem Kyoto-Protokoll freiwillig kompensiert. Darauf sind wir sehr stolz! Zudem sind wir Mitglied in der Klima-Allianz des Senates der Wirtschaft geworden.“, so Helmut Maier, Geschäftsführer Sick Österreich. Sick ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen.