Trace-Visualisierung : Percepio kündigt Tracealyzer v4.5 mit Unterstützung für ESP32, Zephyr und mehr an

Zephyr ist ein sicheres und skalierbares Open-Source-Echtzeit-Betriebssystem (RTOS), das diverse Hardwarearchitekturen unterstützt. Das von der Linux Foundation verwaltete Zephyr gehört heute zu den Echtzeit-Betriebssystemen mit den höchsten Wachstumsraten. Inzwischen wurde die Trace-Recorder-Bibliothek von Percepio angepasst und mit Zephyr v2.6 integriert, sodass Tracealyzer-Unterstützung bei neuen Zephyr-Projekten jetzt als Konfigurations-Option zur Auswahl steht. Dabei bietet Tracealyzer v4.5 derzeit zunächst Beta-Support für Zephyr.

„Es freut uns außerordentlich, dass die Vorteile von Percepio Tracealyzer jetzt auch der Zephyr-Community zugänglich sind“, betont Percepio-CEO Johan Kraft und ergänzt: „Das Zephyr-Projekt ist Teil einer lebendigen Community von IoT-Entwicklern, für die Tracealyzer genau die richtige Ergänzung zu den traditionellen Quellcode-Debuggern darstellt. Die visuelle Zeitachse und die aussagekräftigen Übersichten von Tracealyzer machen es leicht, etwaige Anomalien in IoT-Software zu lokalisieren. Anwender können dadurch das Debugging beschleunigen, das Softwaredesign analysieren und die Performance optimieren. Mithilfe der gesammelten Erkenntnisse können Zephyr-Entwickler dann schneller und kostengünstiger bessere Produkte auf den Markt bringen.“

Die Neuerungen im Überblick

Neu in Tracealyzer v4.5 ist auch die Unterstützung für Mikrocontroller der Reihe Espressif ESP32. Tracealyzer kann nunmehr Traces aus den von Espressif angebotenen Single- und Multicore-Versionen von FreeRTOS erfassen und gleichzeitig live gestreamte Traces aus beiden Cores visualisieren.

Die neue Version bietet zudem verbesserten Support für die Debug-Probe STLINK-V3 und enthält darüber hinaus das notwendige Support-Package zur Verwendung von Tracealyzer mit der Lauterbach uTrace Probe. Damit nicht genug ist Tracealyzer v4.5 auch die erste offizielle Version mit Unterstützung für Percepio DevAlert, einen Cloud-Dienst zur Überwachung und Ferndiagnose von IoT-Geräten sowohl während der Test-Phase als auch im späteren Feldeinsatz.

Präsentation der neuen Feautures

Kristoffer Martinsson, FAE bei Percepio, wird die neuen Features von Tracealyzer v4.5 in einem Live-Webinar vorstellen, das am 30. Juni um 14.00 und 19:00 Uhr (MESZ) stattfinden wird. Martinsson zeigt dabei auch, wie sich Embedded- oder IoT-Anwendungen mithilfe von Tracealyzer konkret optimieren lassen. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular zum kostenlosen Webinar finden Sie hier.

Tracealyzer v4.5 ist ab Mitte Juni mit Beta-Unterstützung für Zephyr verfügbar; die Ankündigung des vollen Zephyr-Supports erfolgt nach dem Sommer. Anwender können aber bereits heute auf percepio.com/download eine Evaluierungs-Lizenz herunterladen oder sich diesbezüglich an ihren örtlichen Percepio-Distributor wenden.

Über Percepio

Percepio Tracealyzer fungiert als eine Art Überwachungskamera für Embedded-Software, mit der Anwender während der Entwicklung und beim Testen Softwareprobleme anhand von Aufzeichnungen visuell erkennen und analysieren können. Percepio DevAlert ist ein Cloud-Service für im Einsatz befindliche IoT-Geräte, der automatische Fehlerbenachrichtigung mit visueller Trace-Diagnose kombiniert und dabei von Tracealyzer unterstützt wird.

Percepio kooperiert mit führenden Anbietern von Betriebssystemen für Embedded-Software und ist Partner von Cypress (einem Infineon Technologies Unternehmen), NXP Semiconductors, STMicroelectronics, Renesas Electronics und Wind River. Darüber hinaus ist das Unternehmen Mitglied des Amazon Web Services Partner Network. Percepio wurde 2009 als Spin-off der Universität Mälardalen gegründet und hat seinen Sitz im schwedischen Västerås.