Übernahme : Palfinger übernimmt schwedischen Partner

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Palfinger hat kürzlich einen Vertrag zur Übernahme der Hinz Försäljnings AB unterzeichnet. Damit steigt das Unternehmen bei seinem weltweit zweitgrößten unabhängigen Vertriebspartner mit Sitz in Schweden ein.

Mit fünf Servicestützpunkten, 45 Servicepartnern, 71 Mitarbeitern und einem Umsatz von ca. 44,0 Millionen Euro (2019) ist die Hinz Försäljnings der wichtigste Palfinger-Vertriebspartner in Schweden. Im nordeuropäischen Kernmarkt vertreibt das Unternehmen den Großteil der Palfinger-Produktpalette inklusive Marinekrane und Services. In den 46 Jahren der Partnerschaft hat die 1973 von Bertil Hinz gegründete Hinz AB mehr als 11.000 Palfinger und Epsilon-Krane in Schweden verkauft.

100-prozentige Übernahme

Mit der Übernahme startet eine neue Form der Zusammenarbeit. Aufgrund der langjährigen Partnerschaft haben die Eigentümer Palfinger den Erwerb des Unternehmens angeboten. Der Transaktionsumfang umfasst 100 Prozent der Anteile an Hinz Försäljnings. Magnus Hinz und Magnus Rosberg bleiben dem Unternehmen in ihren bisherigen Funktionen als Vertriebsleiter und Managing Director erhalten. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Gesicherte Zukunft

Damit wird der Fortbestand der Hinz Försäljnings in vollem Umfang und mit allen Mitarbeitern an allen Standorten gesichert. „Die neue Eigentümerstruktur garantiert, dass Hinz Försäljnings als wichtigster Player am schwedischen Markt bestehen bleibt und Zukunft hat“, sagt Magnus Hinz.

Durch den Eintritt sichert sich Palfinger die bestehende Vertriebs- und Servicestruktur, die Nähe zu den Kunden vor Ort und essenzielle Kontakte zu den schwedischen Lkw-Produzenten und Originalausrüstungsherstellern. „Der Einstieg bei unserem langjährigen Partner ist ein wichtiger Schritt, um unsere skandinavischen Kunden noch intensiver und ganzheitlicher zu betreuen – entsprechend unserem Markenversprechen: ,Creating value and growing together‘”, erklärt Palfinger CEO Andreas Klauser. Der Vertrag zur Übernahme wurde am 30. November 2020 in Borlänge unterzeichnet.