Intralogistik : Jungheinrich bläst zum Angriff auf Hersteller von Kleinteilelager

Jungheinrich greift den Markt des Kleinteilelagers an.
© Bild: Jungheinrich

Die Entwickler schwärmen von dem neuartigen Mastdesign für höchste Skalierbarkeit des Geräts bis 25 m und maximale Stabilität trotz Leichtbauweise, ein neue Fahrschienenkonzept für minimierte Anfahrmaße sowie ein integrierter Omega-Fahrantrieb für eine noch platzsparendere Lagerung. Das STC 2B1A ist das leistungsfähigste AKL-Regalbediengerät seiner Klasse, heißt es selbstbewusst bei Jungheinrich. Mit einer Fahrgeschwindigkeit von mehr als 6 m pro Sekunde bei höchster Beschleunigung setzt es sich an die Spitze der Hochleistungsgeräte, schreiben die Hamburger. Zusätzlich verfügt es über speziell auf das Fahrverhalten abgestimmte Energiepuffer, sogenannte Super Caps. Diese speichern die bei Bremsvorgängen freigesetzte Energie und speisen diese beim Beschleunigen wieder in das Antriebssystem ein - das ist auch bei anderen Anbietern Standard. Und trotzdem: Dadurch ist es Jungheinrich gelungen den Energiebedarf und insbesondere die erforderliche Anschlussleistung des Regalbediengerätes im Vergleich zum Wettbewerb um bis zu 25 Prozent zu reduzieren, versprechen die Entwickler.

Hat der Wettbewerb keine Chance mehr?

Auch bei der Raumnutzung sei man spitze, heißt es am Jungheinrich-Stand. Durch das Design der Fahrschiene und den – im Gegensatz zu marktüblichen RBGs – platzsparend im Mastfuß integrierten Omega-Fahrantrieb erzielt das Regelbediengerät die geringsten Anfahrmaße seiner Klasse. Im Vergleich zu allen anderen Regalbediengeräten auf dem Markt ermöglicht Jungheinrich seinen Kunden mit dem STC 2B1A dadurch bei einem gleichgroßen Lager eine deutlich erhöhte Lagerkapazität bei gleichzeitig höherem Durchsatz.