Start-up : IoT FinTech Startup erhält Millionen Investment

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Das österreichische FinTech Startup linx4 bietet eine Plattform für nutzungsbasierte Finanzierungen auf Pay-per-Use Basis für Maschinen und Anlagen in Zusammenarbeit mit Finanzinstituten und Maschinenherstellern (OEM) an. Nun erweitert linx4 sein Angebot mit der Etablierung eines Investmentfonds (linx4 – Equipment Finance Fund 1) für institutionelle Anleger, die an der attraktiven Anlageklasse sowie weiteren IoT datenbasierten Finanzprodukten partizipieren wollen. Für die Weiterentwicklung der Plattform und den Aufbau des Fonds konnte sich das Startup nun ein siebenstelliges Investment und starke Expertise aus dem Finanzsektor sichern.

Cash-Flow optimierte Maschinenfinanzierung

Die Plattform linx4 mit dem Head Office in Wien wurde Ende 2018 von dem Vater-SohnTeam Paul und Michael Bruckberger gegründet. linx4 bietet Maschinennutzern die Möglichkeit, Produktionsmaschinen auf Pay-per-Use Basis zu finanzieren bzw. zu mieten. Das FinTech verbindet durch die innovative Contract Middleware Daten der Industrie 4.0 mit der Finanzierungswelt.

Der Trend zu digitalen und flexiblen Finanzierungsleistungen in der modernen Produktion wurde durch die Corona Krise weiter vorangetrieben. Das FinTech linx4 schafft es durch die Kombination von Industrie 4.0 Daten und modernen Finanzierungsmethoden, einen großen Mehrwert in dieses Ökosystem zu bringen. Die Plattform von linx4 erlaubt es Maschinennutzern, Maschinen auf Nutzungsbasis zu finanzieren. Dadurch können Cash-Flows optimiert werden und es kommt zu einer Verlagerung von Fixkosten (CAPEX) zu nutzungsbasierten, variablen Kosten (OPEX). Zudem erlaubt die Finanzierung grundsätzlich eine bilanzneutrale Anschaffung.

Chancen für Maschinenhersteller

Maschinenhersteller (OEMs) profitieren von zusätzlichen Absatzmöglichkeiten und Geschäftsmodellen, indem sie ihren Kunden in Kooperation mit linx4 neue Finanzierungsmodelle anbieten können. Finanzinvestoren können mit Hilfe von linx4 die passenden Finanzierungslösungen für die Industrie 4.0 liefern und bekommen Zugang zu einer attraktiven Assetklasse. Sie profitieren von den innovativen, datenbasierten Finanzierungsalgorithmen, welche durch die Contract Middleware von linx4 umgesetzt werden. Durch die breite Datenbasis können Risiken adäquat bespreist und im Laufe der Zeit besser gemanagt werden.

Großes Interesse an der neuen Finanzierungsart

Neben etablierten Finanzinstituten wie Banken oder Leasinggesellschaften, haben insbesondere Versicherer, Private-Equity-Investoren und Family Offices ihr Interesse gezeigt, sich an dieser neuen Finanzierungsart zu beteiligen. Dieses Interesse kann linx4 nun durch den Investment Fonds ebenfalls bedienen und Drittinvestoren den Markteintritt in den Maschinenfinanzierungsmarkt ermöglichen.

Dass datengetriebene Finanzierungsprodukte und -tools einen wesentlichen Bestandteil in der Zukunft des Corporate Treasury spielen werden, davon sind mittlerweile nicht nur die Gründer von linx4 überzeugt, sondern auch renommierte Finanzdienstleister, mit denen linx4 kooperiert. Das FinTech agiert auf einem Markt, welcher aus Sicht von Finanzinstitutionen und institutionellen Anlegern einen wesentlichen und wichtigen Wachstumsmarkt darstellt. Mit dem Millioneninvestment will das Unternehmen seinen Marktvorsprung weiter ausbauen und in weitere Länder skalieren.

Paul Bruckberger, CEO & Co-Founder von linx4, ist stolz auf das Team und führt weiter aus, dass diese großartige Finanzierungsrunde ihren bisherigen Weg bestätigt und das Vertrauen ihrer Kunden und Partner widerspiegelt. Die Founder sind davon überzeugt, „mit dem Millioneninvestment unserer Vision einen Schritt näher zu kommen und das Maschinenfinanzierungsgeschäft mit Hilfe von datengetriebenen Finanzierungsprodukten und -algorithmen zu revolutionieren“. Mit dem siebenstelligen Investment soll außerdem das Team erweitert werden.

Mehrere Business Angels an Board

In der aktuellen Finanzierungsrunde sind vier Business Angels aus der internationalen Finanz- , Versicherungs- und Investmentbranche beteiligt: Rolf Steffens, Peter Oser, Markus Buncsak und ein bekannter US-FinTech-Investor. Neben ausreichend Kapital konnte sich linx4 dementsprechend die erforderliche internationale Erfahrung sowie spezifisches Fachwissen ins Unternehmen holen. Zudem konnte sich das Unternehmen mit dem Förderungsprogramm aws Seedfinancing eine zusätzliche Finanzierung sichern. Die Investoren rund um Rolf Steffens sehen linx4 nicht nur als Technologieführer, sondern auch als „das erste FinTech Startup, dass es geschafft hat, Industrial IoT Daten mit Finanzprodukten zu kombinieren, um Pay-per-Use Finanzierungen in einer skalierbaren Form am Markt anbieten zu können“.