CO2 : Haberkorn befürwortet Shells CO2-Pläne

Haberkorn Shell
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Als exklusiver Vertriebspartner für Shell Schmierstoffe in Österreich heißt Haberkorn den Plan des weltweit größten Schmierstofflieferanten, bis zum Jahr 2050 CO2-neutral zu werden, gut. „Um der wachsenden Nachfrage nach klimafreundlicheren Produktalternativen gerecht zu werden, hat Shell nun mehrere Initiativen gestartet, die darauf abzielen, die Emissionen ihrer Schmierstoffe zu reduzieren oder auszugleichen – etwa durch den Bau von Solaranlagen, die teilweise Verwendung von recyceltem Harz im Flaschenportfolio oder den Ankauf von extern verifizierten Emissionszertifikaten“, sagt Friedrich Hartmann, Bereichsleiter Schmierstoffe bei Haberkorn. Zusammengeführt werden die Initiativen mit dem Label „Carbon Neutral“. Zahlreiche Produkte des Konzerns laufen bereits unter diesem Label und sind damit CO2-neutral.

So soll die CO2-Reduktion gelingen

Mit dem „Carbon Neutral“-Programm will Shell in Europa ab heuer CO2-Emissionen von mehr als 60 Millionen Litern Schmierstoffen pro Jahr ausgleichen. Dabei werden jährlich 280.000 Tonnen CO2-Emissionen über den gesamten Produktzyklus – von der Rohstoffgewinnung über Produktion, Verpackung, Transport, Vertrieb bis hin zur Verwendung und Verwertung – hinweg kompensiert. Das soll gleichbedeutend damit sein, dass rund 130.000 Autos für ein Jahr von der Straße genommen werden. Global betrachtet umfasst das Programm eine Kompensation von mehr als 200 Millionen Litern Schmiermitteln, was 340.000 Autos entspricht, die für ein Jahr nicht auf der Straße sind. Darüber freut sich die Umwelt und Haberkorn ebenso. Die Habermann Holding machte im Jahr 2020 einen Umsatz von rund 625 Millionen Euro und zählt mit über 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 30 Standorten in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Osteuropa zu den führenden technischen Händlern Europas.