Statistik : Großhandelspreise legten im Juni weiter zu

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Die Preise im heimischen Großhandel haben im Juni weiter spürbar angezogen. Gegenüber dem Vorjahresmonat kam es zu einem Anstieg von 11,2 Prozent, teilte die Statistik Austria mit. Verglichen mit dem Vormonat Mai ergab sich eine Erhöhung um 1,4 Prozent. Bereits im Mai hatten sich die Preise im Jahresabstand um 10,9 Prozent erhöht.

Stark gestiegen sind im Juni im Jahresabstand die Preise für Altmaterial und Reststoffe (plus 98,8 Prozent), Eisen und Stahl (plus 71,4 Prozent), Gummi und Kunststoffe in Primärformen (plus 67,6 Prozent), sonstige Mineralölerzeugnisse (plus 46,3 Prozent), Häute und Leder (plus 44,4 Prozent) sowie Getreide, Saatgut und Futtermittel (plus 31,4 Prozent), Nicht-Eisen-Metallen (plus 29,6 Prozent), Motorenbenzin inkl. Diesel (plus 25,4 Prozent), Rohholz und Holzhalbwaren (plus 23,5 Prozent), landwirtschaftlichen Maschinen, Ausrüstungen und Zubehör (plus 18,1 Prozent) sowie Düngemitteln und agrochemischen Erzeugnissen (plus 10,0 Prozent).

Den Anstieg gegenüber Mai 2021 führt die Statistik Austria unter anderem auf zum Teil starke Preiserhöhungen bei Eisen und Stahl (plus 11,6 Prozent), Rohholz und Holzhalbwaren (plus 6,9 Prozent), Altmaterial und Reststoffen (plus 5,6 Prozent), sonstigen Mineralölerzeugnissen plus 3,8 Prozent) sowie lebenden Tieren (plus 3,0 Prozent) zurück. Außerdem verteuert haben sich Motorenbenzin inkl. Diesel (plus 2,5 Prozent), sonstige Baustoffe (plus 2,4 Prozent) sowie Getreide, Saatgut und Futtermittel (plus 2,2 Prozent). Billiger wurden Blumen und Pflanzen (um 5,9 Prozent), sowie Obst, Gemüse und Kartoffeln (um 3,3 Prozent). (apa/red)