Comet-Zentren : Drei neue Kompetenzzentren für Österreich

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Im Rahmen des Kompetenzzentren-Programms "Comet" wurden nun drei neue K1-Zentren genehmigt. Sie werden an der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien, der Universität Linz und der Medizinischen Universität Innsbruck angesiedelt und befassen sich thematisch mit der Blockchain-Technologie, chemischen Produktionstechnologien und Gefäßgesundheit. Die öffentliche Hand stellt dafür 26 Mio. Euro zur Verfügung.

Großes Blockchain-Zentrum in Wien

Das neue K1-Zentrum "ABC - Austrian Blockchain Center" ist am Institut für Produktionsmanagement der WU Wien angesiedelt, beteiligt sind daran die Länder Wien, Niederösterreich und Vorarlberg. Am Institut für Chemische Technologie Organischer Stoffe der Uni Linz ist das neue Kompetenzzentrum "CHASE - Chemical Systems Engineering" zu Hause, beteiligt sind daran Oberösterreich und Wien. Und das dritte neue K1-Zentrum "VASCage-C - Centre for Promoting Vascular Health in the Ageing Community" ist am Service Center Forscher der Medizinischen Universität Innsbruck beheimatet, Tirol, Salzburg und Wien sind daran beteiligt.

Von Infrastruktur- und Wirtschaftsministerium kommen 17 Mio. Euro für die drei neuen Kompetenzzentren, von den beteiligten Bundesländern Wien, Niederösterreich, Vorarlberg, Oberösterreich, Tirol und Salzburg gibt es weitere neun Mio. Euro. Die Unternehmenspartner der K1-Zentren bringen sich mit 25 Mio. Euro ein, die wissenschaftlichen Partner investieren rund drei Mio. Euro. Das Gesamtvolumen der drei neuen Kompetenzzentren beläuft sich damit auf insgesamt 54 Mio. Euro.

In K1-Zentren müssen mindestens ein wissenschaftlicher Partner und mindestens fünf Unternehmenspartner beteiligt sein. Sie werden für acht Jahre eingerichtet, mit einer Evaluierung im vierten Jahr. Mit der aktuellen Entscheidung gibt es nun fünf K2-Zentren, 20 K1-Zentren und 17 COMET-Projekte.