Personalien : Jungheinrich-Aufsichtsratsvorsitzender tritt zurück

Hans-Georg Frey

Hans-Georg Frey tritt im Mai 2023 bei Jungheinrich zurück.

- © Jungheinrich AG

Hans-Georg Frey wird sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrates von Jungheinrich und damit auch als dessen Vorsitzender mit Wirkung zum Ablauf der Hauptversammlung am 11. Mai 2023 niederlegen.

Der noch-Vorsitzende des Aufsichtsrates ist studierter Jurist. Nach dem Studium begann er seine Tätigkeit in der baden-württembergischen Spindelfabrik Süßen GmbH. Zusätzlich machte er einen berufsbegleitenden Master of Business Administration. 1996 wurde er bei Süßen Geschäftsführer für die Bereiche Vertrieb, Marketing, Personalwirtschaft und Personal, bevor er zur Firma Liebherr-Werk Ehingen GmbH wechselte und ab 2003 als Geschäftsführer für den Vertrieb verantwortlich war.

Für mich ist der Zeitpunkt für eine Veränderung gekommen.
Hans-Georg Frey

Im Mai 2007 wurde er Vorstandsvorsitzender von Jungheinrich. "Nach dann fast 16 Jahren an der Spitze von Jungheinrich, davon 12 Jahre als Vorstandsvorsitzender und knapp 4 Jahre als Aufsichtsratsvorsitzender, ist für mich der Zeitpunkt für eine Veränderung gekommen", so Hans-Georg Frey, der mehr Zeit für seine Familie und seine anderen Aufgaben gewinnen möchte. "Die frühzeitige Ankündigung ermöglicht es der Gesellschaft, einen professionellen Prozess zur Regelung der Nachfolge einleiten zu können."

Über Jungheinrich

Das Hamburger Familienunternehmen Jungheinrich besteht bereits seit 70 Jahren. Sie ist der weltweit drittgrößte Anbieter von Produkten und Lösungen rund um den Materialfluss voran. Im Jahr 2021 erwirtschaftete Jungheinrich mit über 19.000 Mitarbeitenden einen Umsatz von 4,24 Mrd. EUR. Das globale Netzwerk umfasst 13 Produktionsstandorte und 41 eigene Service- und Vertriebsgesellschaften.