Informatiker Stefan Rohringer : Infineon ernennt Leiter für alle Forschungs- und Entwicklungszentren in Österreich
Der Forschungs- und Entwicklungs- (F&E) Bereich hat sich bei Infineon weltweit wie auch in Österreich in den letzten Jahren enorm entwickelt, sowohl hinsichtlich der Forschungs- und Innovationsthemen als auch des F&E-Teams. Infineon Austria ist mittlerweile der zweitgrößte Entwicklungsstandort im gesamten Konzern auf Länderebene.
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In seiner neuen Rolle als Leiter der Infineon F&E Zentren in Österreich verantwortet Stefan Rohringer die gesamte länderspezifische Forschungsstrategie, die F&E-Infrastruktur, das F&E-Talente-Mentoring sowie das Netzwerkmanagement mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. Damit positioniert er die F&E Strategie von Infineon Austria innerhalb des Konzerns.
Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende Infineon Technologies: „Mit Stefan Rohringer haben wir einen äußerst versierten F&E-Manager mit viel Erfahrung für diese verantwortungsvolle Aufgabe. Er ist bekannt für sein großes F&E-Netzwerk innerhalb und außerhalb von Infineon und hat bemerkenswerte Erfolge bei der strategischen Entwicklung von Organisationen erzielt, wobei Graz als Paradebeispiel dient. Das ist die beste Basis, um die F&E-Kräfte in Österreich zu bündeln und für die Zukunft weiterzuentwickeln.“
30-jährige Expertise
Stefan Rohringer, Leiter der Infineon Forschungs- und Entwicklungszentren Österreich: „Eingebettet in den Infineon-Konzern forschen wir in Österreich an global relevanten Themen wie Energieeffizienz, nachhaltige Mobilität oder Sicherheit im Internet der Dinge. Ich freue mich sehr, die Forschung und Entwicklung von Infineon Austria in meiner neuen Funktion strategisch mitzugestalten und so die großen Themen Dekarbonisierung und Digitalisierung als auch die F&E-Partnerschaften voranzutreiben. Wir sind stolz, das forschungsintensivste Unternehmen im Land zu sein.“
Stefan Rohringer studierte Informatik an der TU Wien und an der Universität in Delaware (USA). Er verfügt über eine mehr als 30-jährige Expertise für Innovation und Technologieentwicklungen in den Bereichen Mikro- und Nanoelektronik. Von 1999 bis September 2024 leitete er das Infineon-Entwicklungszentrum in Graz. Er ist in zahlreichen regionalen, nationalen und internationalen Plattformen und Initiativen vernetzt. Unter anderem ist er seit 2019 Obmann der ESBS „Electronics and Software Based Systems“ Austria, seit 2014 Sprecher F&E der Plattform Industrie 4.0 sowie seit 2012 Leiter des F&E Industrieforums der IV Steiermark.