45. Internationales Wiener Motorensymposium : Autonomes Fahren im Fokus des Wiener Motorensymposiums

ÖVK

Bernhard Geringer, Vorsitzender des Österreichischen Vereins für Kraftfahrzeugtechnik

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„Jüngste Ereignisse und Unfälle zeigen, dass einzelne Ansätze im autonomen Fahren noch nicht wirklich ausgereift sind. Dennoch ist es dringend an der Zeit, sich im Hinblick auf zukunftstaugliche Mobilitätskonzepte mit Innovationen und sinnvollen Projekten auseinanderzusetzen“, sagt Bernhard Geringer, Vorsitzender des Österreichischen Vereins für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) und Veranstalter des Internationalen Wiener Motorensymposiums. „Mit dem Symposium wollen wir nicht nur die dringliche Energiedebatte und die Frage, welche Auswirkungen die Energiequellen auf die Antriebe der Zukunft haben vor den Vorhang holen, sondern auch dem autonomen Fahren Raum geben. Mit den Experten von TTTech Auto und The Autonomous möchten wir die aktuellen Herausforderungen und neuesten Technologien mit unserem Fachpublikum diskutieren.“

Aktuelle und drängende Herausforderungen im Automobilsektor sind das Ziel des diesjährigen Symposiums. Im Bereich des autonomen Fahrens werden die neuesten ADAS-Systeme, Autonomie und Sicherheit diskutiert. The Autonomous hat ein integratives Netzwerk aus führenden Automobilherstellern, Technologiezulieferern, Disruptoren, Universitäten und Regierungsinstitutionen aufgebaut, um unternehmensübergreifende Kooperationen zu fördern.

„Die Branche des autonomen Fahrens befindet sich an einem entscheidenden Punkt, kämpft mit gewaltigen Herausforderungen und erfährt trotz umfangreicher Testbemühungen Rückschläge“, betont Ricky Hudi, Vorsitzender von The Autonomous. „Sicherheit ist nach wie vor das wichtigste Thema für den Einsatz autonomer Fahrzeuge, doch der Konsens darüber, wie die Sicherheit sowohl für autonome Systeme als auch für den Fahrer effektiv gemessen werden kann, ist nach wie vor ein branchenweites Unterfangen. Sicherheit ist nicht verhandelbar und ist der Eckpfeiler unseres Engagements. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Zusammenarbeit zwischen weltweit führenden Unternehmen im AV-Sektor („autonomous vehicle sector“) zu fördern, um die dringendsten Herausforderungen in den Bereichen Architektur, künstliche Intelligenz und Regulierung in der autonomen Mobilität anzugehen.“

Gemeinsam mit TTTech Auto Mitbegründer und Technologievorstand Stefan Poledna wird Ricky Hudi beim diesjährigen Internationalen Wiener Motorensymposium erstmals ein Panel zum Thema autonomes Fahren moderieren. Mit dabei sind namhafte Experten wie Ralf Herrtwich, NVIDIA, Benedikt Wolfers, PSWP und Alejandro Vukotich, Qualcomm CDMA Technologies.