Messe-Vorbericht : Automatica ab jetzt zu allen ungeraden Jahren

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© Messe München GmbH

Die Automatica in München ändert ihren Rhythmus und findet damit künftig parallel zur LASER World of PHOTONICS statt - der Fachmesse und Konferenz für Komponenten, Systeme und Anwendungen der Photonik.

Die Zeiten für die Automatica scheinen gut zu stehen: Angesichts des weit verbreiteten Fachkräftemangels gelten Robotik und Automation als Schlüsseltechnologien für die Produktion von morgen. "Nur intelligent automatisiert und digital vernetzt lässt sich wirtschaftlich und nachhaltig produzieren", meint daher Messe-Projektleiterin Anja Schneider.

Key Player haben ihre Teilnahme als Aussteller bereits bestätigt. Bei der Robotik haben unter anderem ABB, FANUC, Kawasaki, KUKA, Stäubli, Universal Robots und YASKAWA ihre Teilnahme zugesagt. Im Bereich Montage- und Handhabungstechnik sind AFAG, Bosch Rexroth, BBS Automation, DEPRAG, Festo, HAHN Group, Mikron, PIA Automation, Schaeffler, SCHUNK sowie Weber Schraubautomaten vertreten. Zu den Ausstellern der Industriellen Bildverarbeitung zählen unter anderem Basler, Carl Zeiss, Cognex, IDS, MVTec, VMT und auch Visio Nerf.

Außerdem werden weitere namhafte Aussteller wie Beckhoff, HEIDENHAIN, ifm sowie Murrelektronik und Siemens ihre Produkte und Lösungen in München präsentieren.

Die Leitthemen

Drei Leitthemen stellt die automatica 2023 in den Mittelpunkt: Digitale Integration und KI, Nachhaltige Produktion sowie Zukunft der Arbeit.

Der Bereich Digitale Integration und KI thematisiert unter anderem Augmented/Virtual Reality und Digital Twins.

Nachhaltige Produktion setzt sich aus den Elementen CO2-Neutralität, Kreislaufwirtschaft, Wandelbarkeit der Produktion und KI, Green-Tech zusammen.

Die Zukunft der Arbeit ist eng mit den Begriffen Mensch-Maschine-Kollaboration, Service-Robotik sowie Mobile Robotik verknüpft. Unter dem Motto „ease-of-use“ sollen auch KMUs sowie weniger automatisierte Branchen weit über das produzierende Gewerbe hinaus Zugang zur Automation und somit Unterstützung bei der Kompensation des Fachkräftemangels erhalten.