Materialverlust : Gegen Matrialverlust am Förderband ist kein Kraut gewachsen

Gegen Materialverlust
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Wie sich an Förderbändern Probleme wie Bandschieflauf oder Materialverlust beheben und auf Dauer vermeiden lassen, zeigt Flexco Europe auf der - hoffentlich - von 16. und 17. Februar in Dortmund stattfindenden Messe. Am Stand A02-4 können sich BesucherInnen zudem über zukunftsweisende Lösungen informieren, mit denen Betreiber die Produktivität ihrer Anlagen erhöhen und die Kosten für Wartung, neue Transportbänder und Installation reduzieren können. Flexco Europe präsentiert etwa die Bandzentrierstation PTEZ. Diese eignet sich für leichte bis schwere Anwendungen und für reversierbare Bänder mit bis zu 2.100 mm Breite. Betreiber von Förderanlagen können sie auch bei Bändern mit verschlissenen oder beschädigten Kanten einsetzen. Durch die einfache Bauweise der Halterungen und Bauteile lässt sich die Station einfach und schnell montieren. Die Rolle für die Bandführung ist schon ab dem Standardmodell mit Polyurethan beschichtet. Erhältlich ist zudem eine wirtschaftliche Version, bei der statt Polyurethan (PU) ein Gummi-Rollenbelag zum Einsatz kommt.

Abhilfe gegen Materialverlust

Um im Kohlebergbau, in Stahlwerken oder in der Holzverarbeitung Materialverluste im Übergabebereich von Förderanlagen zu vermeiden, bietet Flexco Europe verschiedene Seitenabdichtungssysteme an. Befestigungselemente kombiniert mit einer solchen Abdichtung isolieren das Schüttgut effektiv, ohne dabei die Banddecke des Gurts zu beschädigen. Damit können Betreiber auf einfache Weise die Staubentwicklung reduzieren und gleichzeitig den Materialdurchsatz erhöhen. Flexco Europe liefert die Seitenabdichtungsklemmen für unterschiedlich starke Beanspruchungen. Sie lassen sich sehr leicht montieren, wie die Baureihe Flex-Lok, die der Spezialist individuell auslegt. Damit eignen sie sich für verschiedene Förderbandanlagen – selbst für große und schwere Übergabe-Anwendungen. In Dortmund zeigt Flexco Europe eine neue Variante aus PU. Welche Vorteile diese bietet, erfahren Besucher auf dem Messestand.

Bei extremer Hitze

Dass es bei Flexco Europe auch heiß hergehen kann, zeigt der Spezialist mit den tiefroten Ultra-Hochtemperatur-Abstreifblättern der ConShear-Baureihe für die Kopfabstreifer der Baureihen EZP1 und MSP. Beide lassen sich einfach montieren, schnell warten und erzielen gründliche Reinigungsergebnisse. Der Betreiber kann bei beiden Abstreifern auf fünf verschiedene Blattvarianten aus PU zugreifen. Mit dem Ultra-Hochtemperatur-Abstreifblatt arbeiten die Abstreifer sogar noch bei Temperaturspitzen bis 230 °C sehr zuverlässig. Solchen Temperaturen können die Bänder unter anderem beim Transport von Kohle, Klinker oder Zement ausgesetzt sein. Bei allen Einsätzen zeichnen sich die Abstreifblätter durch ihre hohe Beständigkeit aus. Damit müssen Betreiber diese seltener wechseln als vergleichbare Wettbewerbsprodukte – was sich deutlich auf Stillstandzeiten und Materialkosten auswirkt.