Nachhaltigkeit : So sieht nachhaltige Berufskleidung von MEWA aus
Über MEWA Textil-Management
MEWA stellt seit 1908 Betriebstextilien im Full-Service zur Verfügung. Heute versorgt MEWA europaweit von 45 Standorten aus Unternehmen mit Berufs- und Schutzkleidung, Putztüchern, Ölauffangmatten und Fußmatten – inklusive Pflege, Instandhaltung, Lagerhaltung, Logistik. Ergänzend können Arbeitsschutzartikel bestellt werden.
Eigene Abteilung für Textilentwicklung von Arbeitskleidung
Für MEWA stehen bei der Produktion von Arbeitstextilien vor allem Qualität und Langlebigkeit im Vordergrund. In der eigenen Entwicklungsabteilung für Berufs- und Schutzkleidung werden in Zusammenarbeit mit Gewebeherstellern und Forschungsinstituten neue Kollektionen entworfen und bestehende Kleidung weiterentwickelt. Dabei werden in intensiven Testverfahren im hauseigenen Technikum, wie auch in zertifizierten Instituten, die Belastbarkeit und Haltbarkeit der Berufskleidung überprüft. Das Ergebnis: Verbesserte und langlebige Gewebe mit neuen und zusätzlichen Schutzfunktionen, wie Antistatik-, Schweißer- oder Chemikalienschutz.
Bei der Herstellung einer neuen Berufskleidungskollektion wird das Gewebe zunächst im MEWA Technikum in Wiesbaden überprüft. Dafür wird es mindestens 30-mal gewaschen, aufbereitet und dann zum Beispiel auf Reißfestigkeit, Farbechtheit und Abrieb getestet.
PEAK: Kollektion aus Recycling-Materialien
Bei der Auswahl von Berufskleidung ist für Unternehmen und Betriebe zunehmend auch Nachhaltigkeit ein wichtiges Kriterium. MEWA hat kürzlich seine erste Kollektion aus Recyclingmaterial entwickelt. Peak ist eine Berufskleidung mit herausragenden Funktionseigenschaften in der Optik eines modischen Outdoor-Outfits. Die dabei verwendeten Polyestergarne sind ausschließlich aus recycelten PET-Wasserflaschen hergestellt. Hinzu kommen Anteile von Biobaumwolle. Insgesamt beträgt der Anteil der ressourcenschonenden, nachhaltigen Materialien bei MEWA PEAK rund 75 Prozent.
Eine große Herausforderung im nachhaltigen Textilservice ist die Qualität der Recyclingmaterialien. Dabei geht es vor allem um die Festigkeit, die für Berufsbekleidung dringend benötigt wird. „In den vergangenen Jahren ist die Qualität des recycelten Polyesters deutlich besser geworden und die Bereitschaft, in den Recycling-Bereich zu investieren, hat allgemein zugenommen – auch in unserem Netzwerk“, führt Stefan Janzen weiter aus.
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