Druckluftsysteme Effizienz : Pneumatik: Mit Sensoren zu transparenten Prozessen

Durchflusssensoren
FTMg Sick

Die Durchflusssensoren verschaffen Anwender:innen laut Sick einen vollständigen Überblick über Durchfluss, Druck und Temperatur von Gasen, was die Systemzuverlässigkeit erhöht.

- © Sick

Druckluft zählt zu den teuersten Energieformen – deshalb nehmen Fabrikbetreiber:innen die Energieeffizienz und Energietransparenz auch in der Fabrikautomation immer stärker in den Blick. Um einen verlustfreien Betrieb von Druckluftanlagen sicherzustellen, kann etwa der thermische Durchflusssensor FTMg (Abk. für Flow Thermal Meter for gases) von Sick eingesetzt werden. Er ermöglicht ein Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001, unterstützt Anlagenbetreiber dabei, Leckagen in Druckluftsystemen frühzeitig zu erkennen und Wartungen besser planen zu können. Der Sensor bietet ein integriertes Datenmonitoring und speichert die Messdaten der jeweils letzten sieben Tage automatisch. Dadurch lassen sich Veränderungen und Schwankungen im Energieverbrauch feststellen. Wahlweise stehen Ausgänge mit IO-Link- oder Ethernet-Schnittstellen (Kommunikation mit OPC UA) für eine einfache Systemintegration zur Verfügung. Passend zum FTMg bietet Sick eine Service Monitoring Box und das Gateway Telematic Data Collector (TDC) – eine durchgängiges, digitales System für eine intelligente Überwachung und Analyse des Druckluftverbrauchs.

Einsatzbereiche des Durchflusssensors sind: Verbrauchskontrolle und Leckageüberwachung in Druckluftanlagen, Überwachung des Energieverbrauchs von Druckluft im Versorgungsnetz, Messung von Inertgasen in Verpackungen mit modifizierter Atmosphäre in der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie und Durchflussmessung von nicht korrosiven Gasen wie Ar, He, CO2, N2.