Additive Fertigung : EVO-tech feiert 10-jähriges Bestehen
EVO-tech ist auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung von industriellen 3D-Druckern und Filamenten spezialisiert. Gegründet wurde das Unternehmen 2013 von Markus Kaltenbrunner, Josef Öhlinger und Michael Doppler. Mit Standorten in Schörfling am Attersee und Mönchengladbach, Deutschland, und einer Exportquote von 75% hat sich EVO-tech zu einem stabilen und bedeutenden Akteur im deutschsprachigen Raum entwickelt.
Das Unternehmen versteht sich als Innovationsführer im Bereich der additiven Fertigung und des Rapid Prototypings. Zu den Kernprodukten zählen die EVO-lizer Gerätefamilie, die sich laut dem Hersteller durch intuitive Steuerungssoftware, freie Materialauswahl und präzise Druckergebnisse auszeichnet, sowie 15 eigene technische Kunststoffe. Die 3D-Drucker bringen industrielle Funktionen wie Closed Loop Antriebssysteme, Bauraumheizung, Materialtrocknung und vollautomatische Kalibrierung mit. Die Filamente zeichnen sich durch ihre flammhemmenden, UV- und temperaturbeständigen, elektrostatisch dissipativen, lebensmitteltauglichen, abriebfesten und chemikalienbeständigen Eigenschaften aus und werden in verschiedene Branchen wie Luftfahrt, Elektroindustrie, Maschinenbau und Lebensmittelverarbeitung eingesetzt.
EVO-tech verfolgt laut eigenen Angaben die Vision, dass die Kombination von Maschine, Material und Service das volle Potenzial der additiven Fertigung ausschöpft. Durch die Produktion in Österreich und Service-Niederlassungen in Deutschland bietet das Unternehmen Vor-Ort-Service für die Kund:innen. Zudem hat es maßgeschneiderte Ausbildungsprogramme im Angebot, die Themen wie Materialkunde, fertigungsgerechte Konstruktion und Identifizierung von Anwendungsfällen behandeln.
Jubiläumsfeier am 14. und 15. Juni 2023
Anlässlich der diesjährigen Jubiläumsfeier lädt das Unternehmen zu mehreren Fachvorträgen von Kunden, Forschungspartnerinnen und Anwendungstechnikern ein. Außerdem stellt es seine 3D-Drucker EL-40, EL-140 und EL-1040 vor.
Die Themen der Vorträge reichen von der Anwendung von 3D-Druck in der Automatisierungstechnik bis hin zur Identifizierung von Anwendungsfällen. Am Abend des ersten Tages findet ein Festakt statt. Der zweite Tag des Vortragsprogramms konzentriert sich auf die Anwendung des 3D-Drucks in verschiedenen Branchen wie dem Prototypenbau oder Gehäusebau und gibt Einblicke in neue Entwicklungen und Technologien.