Staatsmeisterschaft : AustrianSkills: Welches Bundesland die anderen abhängte

Gruppenfoto der TeilnehmerInnen
© WKO/SkillsAustria/Florian Wieser

Die österreichischen Staatsmeisterschaften der Berufe fanden nach mehrmaliger Verschiebung von 20. bis 23. Jänner 2022 im Messezentrum Salzburg statt. In den mehrtägigen Wettbewerben traten die besten jungen Fachkräfte Österreichs in 32 Berufen gegen ihre BerufskollegInnen an, um ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. In Salzburg gingen fünf Teambewerbe und 27 Einzelkonkurrenzen über die Bühne. Fünf Disziplinen wurden erstmals im Rahmen von AustrianSkills ausgetragen: Digital Construction 4.0, Isoliertechnik, Optoelectronics, Robot Systems Integration und Speditionskaufmann/-frau. Die Sieger und Zweitplatzierten dürfen sich über ein Ticket für WorldSkills 2022 in Shanghai bzw. EuroSkills 2023 in St. Petersburg freuen.

Welches Bundesland am besten abgeschnitten hat

Bestes Bundesland bei AutrianSkills ist die Steiermarkmit acht vor Oberösterreich mit sechs Staatsmeistertiteln. Niederösterreich, Tirol und Vorarlberg konnten je vier Berufstitel bei AustrianSkills ergattern. Auch Wien und Salzburg (je drei Titel) waren erfolgreich. Mit Platz zwei im Teambewerb Mechatronik wird Kärnten ebenfalls bei den internationalen Bewerben vertreten sein.

Neuer Verein

Eine Neuigkeit gibt es auch in organisatorischer Hinsicht: Mit 1. Jänner 2022 wurde SkillsAustria seitens der WKO als gemeinnütziger Verein neu konstituiert. Aufbauend auf die Erfolge der vergangenen Jahre und insbesondere die Heim-EM EuroSkills Graz 2021 wurde damit eine Plattform geschaffen, um gemeinsam mit allen Partnern und Förderern aus der Wirtschaft den Fachkräftenachwuchs in Österreich noch effektiver fördern zu können. Josef Herk, Präsident des neu geschaffenen Vereins und der Wirtschaftskammer Steiermark: „Mit dieser neuen Struktur wollen wir den Schwung der EuroSkills mitnehmen und die Organisation weiter professionalisieren. Denn die Skills-Bewegung ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen, wir wollen sie darum auf noch breitere Beine stellen. Ziel ist es, unser Land als den Hotspot für Jungfachkräfte mit exzellenter Ausbildung zu etablieren.“