Neue Niederlassung : Wo FANUC künftig Produktionsmitarbeiter schult

Fanuc Gebäude

Die neue Vertriebs- und Serviceniederlassung von FANUC in Vorchdorf.

- © FANUC

Im April wird FANUC Österreich in Vorchdorf eine neue Vertriebs- und Serviceniederlassung beziehen. Neben Arbeitsplätzen für bis zu 40 Mitarbeiter beinhaltet das neue Gebäude auch eine Akademie, in der FANUC Beschäftigte aus produzierenden Unternehmen in der Handhabung und Programmierung von Maschinensteuerungen und Robotern schult.

Wir helfen Fertigungsbetrieben, durch Automatisierung ihre lokale Produktion zu sichern und auszubauen. In unserer Akademie vermitteln wir Produktionsmitarbeitern das passende Fachwissen dazu.
Thomas Eder

„Im gesamten DACH-Raum, speziell im oberösterreichischen Industrieumfeld gibt es einen eklatanten Facharbeitermangel“, sagt FANUC-Österreich-Geschäftsführer Thomas Eder. „Wir helfen Fertigungsbetrieben, durch Automatisierung ihre lokale Produktion zu sichern und auszubauen. In unserer Akademie vermitteln wir Produktionsmitarbeitern das passende Fachwissen dazu.“ In ganz Europa trainiert FANUC jährlich mehr als 10.000 Schulungsteilnehmer an FANUC-Maschinen und -Robotern.

Von der Werkzeugmaschine bis zum Cobot

FANUC, weltweit führender Anbieter von Steuerungen und Industrierobotern, ist seit 2011 in Österreich tätig und seit 2014 mit einer eigenen Gesellschaft etabliert. Seitdem ist das Geschäft erfolgreich gewachsen. Gemeinsam mit engagierten Systemintegratoren hat FANUC in vielen Industriezweigen sowohl mit Werkzeugmaschinen als auch mit Robotern wegweisende Applikationen umgesetzt. FANUC bietet mehr als 100 Robotermodelle, darunter 11 Cobots. Besonderes Interesse zieht aktuell die neue Leichtbau-Cobot-Serie CRX auf sich, für die es in Österreich bereits verschiedene erfolgreiche Cobot-Anwendungen gibt.

Nachhaltige Bauweise

„Mit dem Neubau senden wir ein Signal an unsere Kunden, wie wichtig uns dieser Markt ist“, betont Geschäftsführer Eder. Bei der Planung des Gebäudes wurde ein ‚Green Technology Konzept‘ umgesetzt: „Wir haben auf nachhaltige Bauweise geachtet und unter anderem eine CO2-neutrale Heiz- und Kühltechnik sowie ein ökologisches und energieneutrales Hallenkonzept angewandt“, so Eder. Im Showroom sowie in den Konferenz- und Schulungsräumen setzt FANUC Österreich auf digitale Wissensvermittlung mittels LED-Wand und Whiteboards und reduziert damit den Papierverbrauch.

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FANUC-Österreich-Geschäftsführer Thomas Eder. - © Ralph Stiller / FANUC