Leichtes Wachstum : Wie Meusburger gut durch 2022 kam

Umsatzmeldung

Die Nachfrage nach Normalien ist laut einer Aussendung von Meusburger weiterhin hoch.

- © Meusburger

Der Vorarlberger Hersteller von Produkten für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau war im vergangenen Jahr mit einigen Herausforderungen konfrontiert. Besonders die erhöhten Rohstoff-, Lohn- und Energiekosten gingen nicht spurlos am Normalienhersteller vorbei. Laut Aussendung ist es Meusburger aber gelungen, einen Teil der Kosten abzufangen und verlässlich zu liefern. Dies sei dem hohen Grad an Eigenfertigung sowie dem größten zentralen Normalienlager zu verdanken. Der Umsatzzuwachs im Jahr 2022 basiere unter anderem auf den nötigen Preisanpassungen, die Meusburger aufgrund der enormen Preissteigerungen durchführen musste.

In Zukunft wird Meusburger sich darauf konzentrieren, die Stärken der bestehenden Bereiche Schritt für Schritt weiter auszubauen.
Guntram Meusburger

Energieeffizienz im eigenen Betrieb

Trotz der Prognosen für das Jahr 2023 mit hoher Inflation und der ungewissen Energiesituation gibt sich Meusburger gut gerüstet. Die Nachfrage nach Normalien ist weiterhin hoch. Mit dem hohen Grad an Eigenfertigung und der daraus resultierenden Lieferfähigkeit will man auch zukünftig mögliche Schwankungen abfangen.

Als Produktionsbetrieb setzt Meusburger zudem auf die effiziente Nutzung von Energieressourcen, wie beispielsweise die Wärmerückgewinnung der Maschinen oder die Investition in nachhaltige und unabhängige Energiequellen. „In Zukunft wird Meusburger sich darauf konzentrieren, die Stärken der bestehenden Bereiche Schritt für Schritt weiter auszubauen", so Geschäftsführer Guntram Meusburger.

Über Meusburger

Das unternehmen betreibt weltweit zehn Standorte und beschäftigt rund 1700 Mitarbeiter:innen. Die Zentrale befindet sich im westösterreichischen Wolfurt. Im Jahr 2022 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von 349 Millionen Euro.

Das Produktportfolio reicht von Platten und Normalien, Produkten für den Werkstattbedarf über Heißkanaltechnik und -regelung bis hin zu einem Wissensmanagement-System. Zudem stellt sich der Normalienhersteller immer digitaler auf - zurzeit läuft dazu ein unternehmensweites Projekt. Ziele sind die Optimierung des Meusburger Portals durch die Einführung eines neuen Webshops, einer neu aufgesetzten Website, sowie weitere Automatisierungen und Digitalisierungen verschiedenster Prozesse.

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