Problemlöser-Duo für Unternehmen : Schneider Electric und Software Start-up Nista gehen Partnerschaft ein

Benjamin Mörzinger CCO von Nista, Wolfgang Briem Vertriebsleiter für IoT-Lösungen und Energiemanagement bei Schneider Electric und Anna Pölzl, CEO von Nista gemeinsam im Schneider Electric Büro in Wien.
- © Oskar FleischanderlMit der strategischen Partnerschaft möchten sich das Wiener Start-up Nista und Schneider Electric als Problemlöser für Unternehmen positionieren, die gleichermaßen von Energiekosten und Emissionszielen getrieben werden. Das konkrete Ziel: Unternehmen zu Kosteneffizienz und Compliance mit regulatorischen Anforderungen zu verhelfen.
“Mit der Kombination aus Digitalisierung und modernster Künstlicher Intelligenz setzen Schneider Electric und nista neue Maßstäbe im Energiemanagement”, so Wolfgang Briem, Vertriebsleiter für IoT-Lösungen und Energiemanagement bei Schneider Electric. Gemeinsam sollen Energieeinsparungen von bis zu 20 Prozent ermöglicht werden, zudem soll die Professionalisierung sowie Digitalisierung des Energiemanagements vorangetrieben werden, erklärt Nista-CEO Anna Pölzl. „Unsere Partnerschaft mit Schneider Electric markiert einen Meilenstein für Unternehmen im DACH-Raum", so Pölzl weiter.
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Kombination von Daten und KI-gestützter Verarbeitung
“Unternehmen brauchen verlässliche Daten und konkrete Maßnahmen, und zwar mehrmals täglich. Nur so können sie auf Veränderungen im Energiemarkt und in der Produktion sinnvoll reagieren. Erst durch die Kombination von Daten und KI-gestützter Verarbeitung in Echtzeit werden kontinuierliches Energiesparen, flexibler Verbrauch und transparentes Energiemanagement wirklich möglich”, so Anna Pölzl über die innovative Lösung.
Damit sollen sich Teams klar auf die Umsetzung von Maßnahmen fokussieren können, ohne sich selbst aufwändigen Analysen widmen zu müssen. “Die Verbindung von intelligenter Technologie, transparentem Monitoring und zuverlässiger Hardware ermöglicht es uns, die Energieeffizienz bei Unternehmen auf ein neues Niveau zu heben“, erklärt Wolfgang Briem von Schneider Electric.
Gutes Timing
Die Kooperation trifft den Puls der Zeit: Laut Prognosen von Mordor Intelligence wird der Markt für Energiemanagementsysteme bis 2029 jährlich um etwa 15 Prozent wachsen. Durch die Partnerschaft wollen Nista und Schneider Electric in diesem Bereich eine führende Position einnehmen.
“Die ersten gemeinsamen Projekte laufen bereits, und Kunden aus der Industrie schätzen den nahtlosen Übergang von Hardware und Monitoring zu effizientem KI-Energiemanagement”, freut sich Wolfgang Briem über erste Erfolge der Partnerschaft.
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Die durchschnittlichen Energieeinsparpotenziale bei der Nutzung eines Energiemanagementsystems werden von der Austrian Energy Agency auf 10 bis 20 Prozent geschätzt. “Genau diese Potenziale müssen Unternehmen ausschöpfen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern”, motiviert Anna Pölzl die Industrieunternehmen.