Startup aus Linz : Neuartige Messmethoden für effizientere Produktion
Das Gründerteam: v.l.n.r. Klaus Straka, Bernhard Praher (CEO/CTO), Thomas Mitterlehner (CEO)
- © MoldsonicsWie wir auf die zündende Idee gekommen sind:
Wir haben uns als Mitarbeiter bzw. Studenten an der Johannes Kepler Universität in Linz kennengelernt. Die Produktideen sind das Ergebnis von Erkenntnissen, die wir drei während unseres Forschungsarbeiten gewonnen haben. 2017 haben wir mit dem Grundkonzept von Moldsonics begonnen und vier Jahre später das Unternehmen gegründet.
Was unsere Lösung von anderen unterscheidet:
Industrielle Kunststoffverarbeitungsmaschinen verfügen über einige grundlegende Sensoren, mit denen festgestellt werden kann, was im Verarbeitungsprozess vor sich geht. Die messbaren Parameter sind jedoch begrenzt. Moldsonics entwickelt und fertigt hochentwickelte Ultraschallsensorsysteme, die Ingenieuren und Bedienern helfen, die Vorgänge im Inneren der Maschine wesentlich genauer zu verstehen. Die Sensoren lassen sich sowohl für Spritzgieß- als auch für Extrusionsanwendungen nutzen. Durch die zusätzlichen Daten können Herstellungsprobleme rechtzeitig erkannt werden, sogar bevor sie entstehen. Das verhindert Produktionsstillstände und spart Zeit und Geld.
Diese Vision verfolgen wir:
Die von uns entwickelten Messmethoden sind völlig neu auf dem Markt. Es gibt kein vergleichbares Sensorsystem, das die von uns erfassten Parameter messen kann, sondern nur einfache Drucksensoren, die den Druck innerhalb einer Form überwachen. Trotz der klar erkennbaren Vorteile braucht das junge Unternehmen Zeit, Geduld und auch Daten, um potenzielle Kunden über das System zu informieren. Hierfür wandeln wir zum Beispiel bestimmte Messdaten in ein Diagramm um. Damit können wir erklären, was Kunden aus diesen Informationen ableiten können, um ihre Prozesse weiter zu optimieren, neue Ziele zu erreichen und Zeit und Kosten zu sparen.
