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Advertorial : Teure Energie: Kosten mit „smarter Produktion“ senken

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„Der Kostenanstieg in der Produktion ist der Haupttreiber für das derzeit starke Interesse an einem professionellen Energiemanagement“, sagt Dr. Thomas Nenning, Solution Architect bei K-Businesscom (vormals Kapsch BusinessCom). „Unser Lösungsansatz für die Industrie ist datengetrieben: Wir optimieren Energieverbrauch und -kosten, indem wir Unternehmen dabei unterstützen, die Produktion besser zu verstehen – beispielsweise verknüpfen wir Energiedaten, Maschinendaten oder Betriebsdaten miteinander. So findet sich für jeden Betrieb das jeweils optimale Fine-Tuning.“


Einsparungspotential bis zu 40 Prozent



Ein intelligentes Energiemanagement zeigt erfahrungsgemäß große Wirkung: In traditionell gesteuerten Anlagen sind Einsparungen von bis zu 40 Prozent möglich. Wie die Erfahrung zeigt, liegen im Produktionsprozess beim Einsatz von Hitze, Kälte oder Druckluft wichtige Stellschrauben, um den Energieverbrauch zu drosseln. Eine systematische Analyse deckt zudem oft teure Stand-By-Verbräuche bei Beleuchtung oder Druckluft auf. Als Faustregel gilt: Allein mit der richtigen Energiesteuerung bestehender Abläufe lassen sich in der Regel 5 bis 20 Prozent Energie einsparen.


Energieoptimierung im Stufenmodell



Die praktische Umsetzung eines smarten Energiemanagements startet mit einem Stufenmodell: In einer ersten Bestandsaufnahme erfassen die KBC-Experten Energiedaten aus verschiedensten Quellen: Maschinen mit Datenschnittstellen und konventionellen Zählern lassen sich mit einer Auslese-Einheit einfach digitalisieren. Neue Messpunkte werden bei Bedarf mit zusätzlicher Sensorik eingerichtet. Um die Energieverbräuche besser in Kontext setzen zu können, zieht das Team weitere Informationen heran: Dazu werden z.B. ergänzend Maschinen-, Umgebungs- oder Auftragsdaten ausgelesen und in die Analyse einbezogen. So erhält man ein scharfes Bild, welche Faktoren den Energiebedarf einer Anlage bestimmen und damit die Bilanz des gesamten Unternehmens beeinflussen.


„Wir verfolgen beim Energiemanagement einen ganzheitlichen Ansatz“, sagt Dr. Nenning. „Das bedeutet: Wir ziehen für unsere Analyse so viele relevante Systeme wie nötig hinzu, auch um weitere Use-Cases wie etwa ´Condition Monitoring´ auf Basis von Energiedaten umsetzen zu können. Die Vernetzung der Systeme ermöglicht aber auch automatisierte Optimierungen oder vereinfachte Prozesse. So wird z.B. die Instandhaltung benachrichtigt, sobald ein Grenzwert überschritten wird.“


Fallbeispiel Strom als Kälte speichern



Wie ein smartes Energiemanagement aussehen kann, verdeutlicht das Beispiel einer Bäckerei: Hier erwies sich die Kühlkammer als Aktionspunkt. In dieser Anlage werden die Teigrohlinge frisch gehalten. Die Anlage lässt sich gleichzeitig als Kältespeicher nutzen. Die Optimierung: Immer dann, wenn durch die Solaranlage mehr Strom erzeugt wird als für den aktuellen Betrieb nötig ist, wird ein Kältevorrat angelegt. Die Temperatur wird zu diesem Zweck auf minus 25 statt 18 Grad gesenkt. So kann Energie für Zeiten in denen sie knapper ist gespeichert werden.


Energie-Monitoring ist kein Silo



Die intelligente Vernetzung von Daten ist immer neue Quelle für den Erkenntnisgewinn. Um in den komplexen Prozessen die Potenziale ausfindig zu machen, ist es zudem sehr wichtig, die Belegschaft zu integrieren und deren Energie-Bewusstsein zu nutzen. Denn die Mitarbeiter in der Werkshalle wissen oft aus Erfahrung, wo Energie eingespart werden kann. Das beginnt bei der Beobachtung, eine Brennklappe früher zu schließen und endet beim Lüftungsverhalten in einer Werkhalle. Das Energiebewusstsein ist gleichzeitig eine Voraussetzung für kontinuierliche Verbesserungen. Ziel kann es auf diesem Weg für ein Unternehmen sein, die Zertifizierung für die ISO-Norm 50001 für mehr Energieeffizienz zu erlangen.


Modulares Konzept: Jede Stufe bietet Mehrwert



Mit einem modularen Konzept bieten die KBC-Experten jedem Unternehmen eine passende Lösung: Energiemanagement 4.0 lässt sich sowohl in bestehende IT-Systeme integrieren als auch völlig neu aufsetzen – etwa als Teil einer Smart-Factory-Initiative. Diese modulare Herangehensweise spiegelt den Bedarf der Industrie in Österreich wider, die in puncto Digitalisierung aktuell sehr heterogen aufgestellt ist: „Nicht immer geht es in unseren Projekten um eine ‚Big Bang-Umsetzung‘ für die ISO-Zertifizierung“, sagt Nenning. „Manche Unternehmen nähern sich stufenweise ihrem Ziel Energie einzusparen und jede Maßnahme bietet dabei einen Mehrwert. Steht ohnehin ein Digitalisierungsprojekt an, kann ein Energiemanagement ohne großen Mehraufwand integriert werden.“


Fazit



Die massiven Preissteigerungen an den Märkten verstärken die Notwendigkeit Energie-Management zu einer Kernkompetenz im Unternehmen zu machen. Datengetriebene Optimierungen führen zu deutlichen Kosteneinsparungen und zeigen kurz-, mittel- und auch langfristig Wirkung. Die Investition in ein professionelles Energiemanagement wird mit diversen Förderprogrammen unterstützt, etwa durch die Förderbank des Bundes.