Nachfolger von Sebastian Schlund : Robert Weidner ist neuer Präsident der ÖWGP
Die Produktionstechnologie ist in Österreich seit Jahrzehnten das Herzstück der industriellen Wertschöpfung und bildet mit innovativen Instrumenten, Methoden und Hightech-Lösungen die Basis des wirtschaftlichen Erfolgs und der globalen Konkurrenzfähigkeit. Robert Weidner dazu: „Aktuell sehen wir, dass wir aufgrund der globalen Entwicklungen vielfältigen Herausforderungen ausgesetzt sind, die wir in der ÖWGP gemeinsam angehen werden.“ Er wolle die Schwerpunkte der ÖWGPs der vergangenen Jahre - darunter das bzw. das aktuell kurz vor der Fertigstellung stehende Weißbuch „Sustainable Value Systems“ - weiterführen, da Themen wie die zukunftsfähige Gestaltung der produzierenden Industrie inklusive der dafür notwendigen Schlüsseltechnologien wie KI, Robotik und Assistenzsysteme nach wie vor hochaktuell seien.
„Zudem will ich mich insbesondere in zwei weiteren wichtigen Bereichen engagieren, der Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft, damit wir aus der Forschung heraus einen Beitrag zum Transfer innovativer Ansätze in die Anwendung leisten können, sowie der Nachwuchsförderung, um junge Menschen an Produktionstechnik und Produktionsarbeit heranzuführen und dafür zu begeistern“, betont Weidner.
Der neue Vorstand im Überblick
Gleichzeitig wurden der Generalversammlung Clemens Holzer (Lehrstuhl für Kunststoffverarbeitung der Montanuniversität Leoben) und Sebastian Schlund (Geschäftsführer der Fraunhofer Austria Research GmbH und Leiter des Instituts für Managementwissenschaften der TU Wien) zu Vizepräsidenten gewählt. Turnusgemäß aus dem Vorstand ausgeschieden ist Alois Ferscha (Institut für Pervasive Computing der Johannes Kepler Universität Linz). Komplettiert wird der Vorstand durch Martin Stockinger (Lehrstuhl für Umformtechnik der Montanuniversität Leoben) als Kassier und Gabriele Kotsis (Institut für Telekooperation der Johannes Kepler Universität Linz) als Schriftführerin.