Datenökonomie : Data Science: RWTH Aachen verändert Ausbildung von Ingenieuren

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Die RWTH Aachen gründet gemeinsam mit dem Forschungszentrum Jülich, der Universität zu Köln, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie dem Max-Planck-Institut für Eisenforschung die „Helmholtz School for Data Science in Life, Earth and Energy“, kurz HDS-LEE. Diese ist eine von fünf Graduiertenschulen, die bundesweit gegründet werden.

Ausbildung erforderlich

Ziel ist es, die Digitalisierung der Forschung voranzubringen und exzellente Datenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler an der Schnittstelle zu domänenspezifischer Forschung auszubilden. HDS-LEE wird mit knapp sechs Millionen Euro von der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V. gefördert. Darüber hinaus beteiligen sich die Partner mit insgesamt sechs Millionen Euro. In nahezu allen Bereichen von Wissenschaft und Wirtschaft besteht ein enormer Bedarf an qualifiziertem Personal sowie Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftlern, die über umfangreiche Kenntnisse im Umgang mit Methoden und Werkzeugen der Informations- und Datenwissenschaften verfügen. Das macht eine umfangreiche Aus- und Weiterbildungsinitiative erforderlich.

„HDS-LEE ist für die RWTH eine Chance, mit exzellenten regionalen Partnern zu kooperieren und die RWTH-Stärke im Bereich Simulation and Data Sciences weiter aufzubauen“, erklärt Professor Alexander Mitsos, Leiter der Systemverfahrenstechnik in der Aachener Verfahrenstechnik und Direktor des Instituts für Energie- und Klimaforschung, Bereich Modellierung von Energiesystemen (IEK-10) am Forschungszentrum Jülich. Mitsos ist RWTH-Sprecher von HDS-LEE und gemeinsam mit Professor Wolfgang Wiechert vom Institut für Bio- und Geowissenschaften, Bereich Biotechnologie (IBG-1) am Forschungszentrum Jülich federführend in HDS-LEE.