IoT-Plattform : Crate.io präsentiert IoT-Plattform für diskrete Fertigung

Jodok Batlogg (links) und Christian Lutz Crate io
© Crate.io

Im Zentrum dieser neuen Lösung für die Fertigungsindustrie steht die CrateDB. Dabei handelt es sich um eine verteilte SQL-Datenbank, die an die Anforderungen von Internet of Things (IoT) in der Fertigung angepasst ist. CrateDB ermöglicht es, strukturierte und unstrukturierte Datentypen zu speichern und zu verarbeiten. Der Umgang mit großen Datenmengen in Echtzeit stellt dabei kein Problem dar.

Was kann die neue Plattform?

Wesentlich an der CrateDB-Plattform ist auch das sogenannte dezentrale "Shared-Nothing-Konzept". Dieses Konzept soll die Konsistenz und Verfügbarkeit der Daten sicherstellen. Es lässt eine einfache und unlimitierte Skalierung zu, indem neue Nodes hinzugefügt werden. Zeitreihen im Millisekundenbereich können verarbeitet werden. Ebenso können geospatiale Abfragen getätigt und KI-Algorithmen genutzt werden. Eine weitere Komponente ist die Machine Data Plattform. Sie setzt an der CrateDB an und ist die Schnittstelle zu Maschinen, Sensoren und Anwendungen. Diese Plattform ist optimiert für die Fertigung. Hier erfolgen die Analyse, Visualisierung und Weitergabe der Daten. Sie erlaubt das Monitoring, die Vorhersage und die Kontrolle des Verhaltens von „Things“ in Echtzeit. Glaubt man den Gründern, soll damit die Verfügbarkeit der Produktionslinien, die Effizienz des Betriebes, die Sicherheit und letztlich die Profitabilität erhöht werden.

Der Gründer Christian Lutz erklärt warum CrateDB die ideale Plattform für IoT-Anwendungen ist.