Messevorschau : Smart Automation: Sick zeigt neue Generation von Lichttastern

Sick; Smart Automation; Zukunft; Smart Sensor Solution
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Auf dem SIck Messestand dreht sich alles um den Schritt in die Zukunft – Besucher können sich persönlich von den einzigartigen Funktionen der neuen Sensoren und Sensoriklösungen überzeugen

und sich mit Experten zu Industrie 4.0 Fragen austauschen.

Next Generation

Mit den Senkrechtstartern in der Objektdetektion W16 und W26 präsentiert Sick eine komplett neue Generation von Lichttastern und Lichtschranken. Das innovative Bedienkonzept BluePilot ermöglicht eine sekundenschnelle Ausrichtung von Sensor und Reflektor sowie Sender und Empfänger dank innovativer LED-Anzeige. Die einzigartige Kombination neuer effektiver Technologien zur Objektdetektion bietet eine neue Dimension der Detektionssicherheit. Für die TwinEye-Technologie und die Technologien LineSpot und ClearSens stellen glänzende und spiegelnde Objekte kein Hindernis mehr dar. Auch strukturierte, perforierte und selbst transparente Objekte erfassen die neuen Lichttaster und Lichtschranken W16 und W26 problemlos. Dank Bluetooth-Schnittstelle ist der Zugriff auf die Sensordaten von jedem gewünschten mobilen Endgerät möglich. Alle Sensoren sind bereits serienmäßig mit IO-Link ausgestattet.

Smart Sensor Solutions

Vernetzte Produktions- und Steuerungsprozesse in komplexen Maschinenumgebungen bestimmen die industrielle Zukunft und machen Industrie 4.0 erst möglich. Smart Sensors generieren und empfangen Daten und Informationen, die über die klassischen Schaltsignale oder gemessenen Prozessgrößen hinausgehen. Damit ermöglichen sie erhebliche Effizienzsteigerungen, mehr Flexibilität und bessere Planungssicherheit für eine vorausschauende Anlagenwartung. Je nach Anforderung decken Smart Sensors bis zu vier Dimensionen smarter Sensorik ab: Enhanced Sensing, Smart Tasks, effiziente Kommunikation und umfassende Diagnose.

Active Connectivity

Die Automatisierungsarchitektur wird sich im Zuge von Industrie 4.0 verändern. Die bekannten Ebenen werden durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Businessmodellen abgelöst. Die Software wird nicht mehr nur auf einem Rechner vorgehalten, sondern wandert direkt in den Sensor. Die Sensoren wiederum erhalten Rechnerkapazität und werden individuell programmierbar. Die Intelligenz sitzt nun direkt im Sensor selbst. Auch werden sie zukünftig direkt mit der sogenannten Cloud kommunizieren können – entweder auf direktem Weg oder über eine Sensor Integration Machine (SIM). Besonders zukunftsweisend – und damit zukunftssicher – ist die technologieübergreifende Sensorintegration und Sensordatenfusion. Diese ermöglicht erstmals in dieser Form eine vollständige, digitale Objekttransformation für die Datenerfassung und -archivierung zur Qualitätskontrolle, Prozessanalyse und vorausschauenden Wartung im Umfeld von Industrie 4.0. IO-Link-Master-Anschlüsse sowie Feldbus- und Ethernet-Schnittstellen mit Kommunikationsprotokollen wie OPC-UA und MQTT stellen im parallelen „Dual Talk“ vorverarbeitete Daten (Edge-Computing) für die Steuerung als auch für Cloud-Computing zur Verfügung und erlauben somit die Vernetzung für die digitale Fabrik.