Digitalisierung : Die fünf Schlüsselphasen der digitalen Transformation

technology global network net internet concept connection communication business networking international globe map digital planet web world tech digitalisierung digitales automation umformung business optimierung marketing wort verarbeiten wechseln kompass erfolg dienstleistungen besprechung zielen arbeit konzept hintergrund kursus klient gefahr symbol
© vegefox.com - stock.adobe.com

Aufgabeneffizienz, funktionale Effizienz, Systemeffizienz, organisatorische Effizienz und Agilität sowie Ökosystemeffizienz und Widerstandsfähigkeit. Das sind sie, die fünf Schlüsselstufen der digitalen Transformation der Industrie, die von Huawei identifiziert wurden.

1. Aufgabeneffizienz: Der Fokus liegt auf der Erledigung einzelner Aufgaben durch grundlegende Konnektivität und effizientere Kommunikation.

2. Funktionseffizienz: Automatisierte Funktionen ermöglichen es, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen und Informationen effizienter auszutauschen.

3. Systemeffizienz: Kernsystemfunktionen für einen effizienten Betrieb werden digitalisiert, Unternehmen haben eine stärkere Nachfrage nach Konnektivität und Cloud-Services.

4. Organisatorische Effizienz und Agilität: Unternehmensprozesse werden digitalisiert, Anwendungen in die Cloud migriert und es gibt flächendeckende Netze, die den Einsatz von AI und IoT in Echtzeit zulassen.

5. Effizienz und Widerstandsfähigkeit des Ökosystems: Das gesamte Ökosystem ist digitalisiert und kann schnell auf Marktveränderungen reagieren. Repräsentative Technologien wie 5G, IoT und Robotik ermöglichen neue Geschäftsmodelle, Arbeitsmethoden und Produkte.

Effiziente Produktion durch Industrie 4.0

Intelligente Fertigung ermöglicht es, Unikate in Masse zu produzieren und kundenzentrierte Lösungen anzubieten. „Industrie 4.0 ermöglicht die Individualisierung industrieller Produkte und die Vernetzung mit Lieferanten und Kunden. Das bringt Flexibilität und Effizienz“, sagte auch WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer. Die Digitalisierung und neue Technologien wie 3D-Druck, Automation, Sensorik und Robotik bieten Chancen für eine Reindustrialisierung Europas und für die Schaffung neuer, smarter Berufsbilder und Jobs.

Mehr Wertschöpfung durch mehr Digitalisierung

Ein zentrales Ergebnis des Global Connectivity Index (GCI) 2020 ist, dass die digitale Transformation von Industrien Staaten helfen wird, die Produktivität zu steigern, den wirtschaftlichen Aufschwung voranzutreiben und die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit zu entwickeln. Die Forschung hat ergeben, dass Volkswirtschaften mit gesteigerter Produktivität und intelligenter Konnektivität durch Digitalisierung eine höhere Bruttowertschöpfung aufweisen.

Entwicklungsländer nähern sich führenden Volkswirtschaften

Der Bericht zeigt auf, dass Entwicklungsländer Fortschritte bei der Breitbandabdeckung gemacht haben. Ihre durchschnittliche mobile Breitbandverbreitung stieg um mehr als das 2,5-fache, ihre 4G-Abonnements stiegen von einem auf 19 Prozent und ihr mobiles Breitband wurde um 25 Prozent erschwinglicher. Diese Entwicklungen ermöglichen den Ländern bessere und umfassendere digitale Dienste anzubieten und neue Möglichkeiten der wirtschaftlichen Entwicklung zu nutzen.

Beschleunigung des digitalen Wirtschaftswachstums

„Da die IKT alle Branchen durchdringt, ist die digitale Transformation mittlerweile ein Konsens zwischen Ländern und Branchen“, meint Zhang Hongxi, Chief Marketing Officer der IKT-Infrastruktur von Huawei. „Zum ersten Mal haben wir unsere Forschungsperspektive von der Dimension der Länder auf Branchen erweitert. Wir haben auch Vorschläge für digitale Transformationspfade für Länder und Unternehmen in verschiedenen Stadien gemacht, um sie beim Aufbau einer zukunftsorientierten wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit zu unterstützen.“

Die GCI-Berichte zielen darauf ab, politischen Entscheidungsträgern und Wirtschaftsakteuren wertvolle Erkenntnisse zu liefern, die ihnen helfen können, das Wachstum der digitalen Wirtschaft zu beschleunigen. Die 79 vom GCI 2020 bewerteten Länder repräsentieren 95 Prozent des weltweiten BIP und 84 Prozent der Weltbevölkerung.