Die Top 50 im Maschinenbau
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Die 10 größten Maschinenbauer Österreichs 2023
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1Engel Austria
Trotz eines leichten Umsatzrückgangs im vergangenen Geschäftsjahr schafft es Engel erneut auf Platz 1 der Top-Maschinenbauer Österreichs. 1,6 Mrd. Euro Umsatz wurden den Angaben zufolge erwirtschaftet. Treibend für die Entwicklung seien hier insbesondere die Bereiche Medical sowie Packaging. So sei vor allem im amerikanischen Raum die Nachfrage für die Herstellung von Produkten zur Diabetestherapie unvermindert groß. In europäischen Gefilden befeuern neue Regularien die Verpackungsindustrie. Positiv entwickelte sich laut Engel auch der Umsatz im After Sales Geschäft mit einem Anstieg von knapp 15 % im Vergleich zum Vorjahr.
Der österreichische Maschinenbauer hält an seiner Wachstumsstrategie fest und sieht für das neue Geschäftsjahr einen hohen zweistelligen Millionenbetrag für den Ausbau des globalen Netzwerkes vor. In den Regionen Europa, Amerika und Asien setzt das Unternehmen auf weitgehend eigenständige Hub-Strukturen, die sich jeweils aus Vertrieb, Auftragsbearbeitung, Produktion und After Sales bilden. Engel hat im Frühjahr auch mitgeteilt, dass im mexikanischen ein neues Werk errichtet wird. Das Grundstück bemisst sich auf 70.000 Quadratkilometer und soll ausreichend Platz für weiteren Wachstum bieten. Das Investment beträgt 30 Millionen Euro.
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2INNIO Jenbacher
Der Tiroler Anbieter von Energielösungen und Services besticht im vergangenen Jahr nicht nur mit einem Umsatzplus, sondern mit Produkten, die voll im Trend liegen. Innio setzt auf grünen Wasserstoff und will bis 2025 seine gesamte Produktpalette der Jenbacher-Motoren für den Betrieb mit Wasserstoff anbieten.
Innio ist an mehreren wegweisenden Projekten beteiligt, die die Kassa klingeln lassen. So wird im niederländischen Eindhoven die weltweit erste Notstromlösung mit H2-Motoren mit dem Know-how aus Tirol errichtet.
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3Liebherr-Werk Bischofshofen
Jeder siebte Radlader europaweit kommt aus Bischofshofen. Das satte Umsatzplus im Vorjahr führt zu Investitionen. Liebherr hat insgesamt über 2,2 Millionen Euro in eine neue Produktionseinrichtung in Bischofshofen investiert. Der knapp 1.000 m² große Bereich ist für eine maximale jährliche Produktionsmenge von bis zu 500 Radladern mit batterieelektrischem Antrieb ausgelegt.
Die Radlader-Palette wird laufend erweitert und umfasst Modelle in verschiedenen Produktgruppen: Compactlader und Stereolader sowie mittelgroße und große Radlader, die mit ihren innovativen Antriebskonzepten überzeugen.
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4Liebherr-Werk Nenzing
Mit dem Werk in Nenzing schaffte es Liebherr erneut unter die Top-10 der heimischen Maschinenbauer. Nicht zu Unrecht, konnte doch mit einem Plus von mehr als 30 Prozent ein Rekordergebnis erzielt werden. Nordamerika bleibt nach wie vor der wichtigste Markt der Nenzinger.
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5Wacker Neuson Linz
Das größte Produktionswerk von Wacker Neuson in Hörsching bei Linz überzeugt im vergangenen Geschäftsjahr mit einem Umsatzzuwachs. Am konzernweiten Kompetenzzentrum für Bagger und Dumper wurde im vergangenen Sommer das neue Feldtestgelände „TestArena“ in unmittelbarer Nähe des Werkes eröffnet. Auch der Mutterkonzern konnte letztes Jahr ordentlich zulegen, was auf eine Aufbruchstimmung in der Baumaschinenbranche hindeutet.
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6Pöttinger Landtechnik
Pöttinger besticht im vergangenen Jahr erneut mit einer imposanten Exportquote, die bei 90 Prozent liegt. Der Umsatzanteil der Bodenbearbeitungsmaschinen, der Sätechnik und der neuen Kulturpflegetechnik habe sich dabei weiter sehr gut entwickelt: Mit mittlerweile mehr als einem Drittel des gesamten Maschinenumsatzes wachse dieser Bereich weiterhin planmäßig. In den letzten Jahren hat das Traditionsunternehmen beachtliche Investitionen in die Erweiterung von Produktionskapazitäten und die Optimierung der Prozesse getätigt
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7TRUMPF Maschinen Austria
Das Unternehmen in Pasching ist konzernweit Kompetenzzentrum für Biegemaschinen und Biegeautomatisierung in der weltweit tätigen deutschen Trumpf-Gruppe. Trotz der Probleme in den Lieferketten konnte der Umsatz stark gesteigert werden. Das Geschäftsjahr 2022/23 zeichnete durch die Erholung der Lieferketten und verbesserte Lieferzeiten aus, obgleich die Liefersituation vereinzelt noch angespannt bleibt.
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8Pankl Racing Systems
Besonders im Bereich Motorkomponenten konnte Pankl im vergangenen Jahr zulegen. Die Vorbereitungen für den ab 2026 neu vorgeschriebenen F1-Motor haben begonnen. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet sich das Unternehmen Zuwächse im Bereich Aerospace.
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9Wittmann Battenfeld
Die Wittmann Gruppe blieb im vergangenen Jahr nur knapp hinter den eigenen Erwartungen. Das Umsatzplus ist auf die Produktionserweiterungen der vergangenen Jahre zurückzuführen. Die zusätzlich zur Verfügung stehenden Produktionsflächen dienen vorrangig der Erweiterung der Kapazität für Spritzgießmaschinen.
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10Starlinger
Das Maschinenbauunternehmen aus Weissenbach an der Triesting hat im Jahr 2023 den höchsten Umsatz seiner Unternehmensgeschichte erzielt. Mit einem Umsatz von knapp 400 Millionen Euro hat sich der Erlös seit 2016 verdoppelt