Messevorschau : Womit Österreich auf der GrindingHub vertreten ist

Maschinen

Was BesucherInnen auf der neuen Fachmesse erwartet.

- © GrindingHub/Stockfoto

Über 320 namhafte AusstellerInnen aus 23 Ländern haben der Erstveranstaltung bereits zugesagt. Sie sollen dazu beitragen, dass sich die GrindingHub als internationales Drehkreuz der Branche etabliert. Aus Österreich sind mit dabei GST aus Sierndorf, IEW aus Gumpoldskirchen, und Mach Rotec aus Mondsee. Insgesamt kommt der Löwenanteil der AusstellerInnen, rund 180 Firmen, aus Deutschland gefolgt von der Schweiz mit 51 Firmen und Italien mit 33 Herstellern. 31 Aussteller kommen aus Übersee. Belegt sind circa 16.900 m² Nettoausstellungsfläche, die sich auf die Hallen 7, 9 und 10 des Stuttgarter Messegeländes verteilen.

Organisiert wird die GrindingHub vom VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), Frankfurt am Main, in Kooperation mit der Landesmesse Stuttgart und in ideeller Trägerschaft mit Swissmem (Schweizer Verband der Maschinen-, Metall- und Elektroindustrie) mit Sitz in Zürich.

Welche Inhalte präsentiert werden

Unter dem Motto „Brings solutions to the surface“ zeigt die GrindingHub Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Von insgesamt 33 Branchensektoren sind Rund- und Unrundschleifmaschinen, Schleif-, Polier- und Honmittel, Werkzeugschleifmaschinen für Schneid- und Zerspanwerkzeuge, Entsorgung und Aufbereitung von Kühlschmierstoff sowie Flachschleifmaschinen am stärksten vertreten.

„Ergänzt wird das Portfolio der einzelnen AusstellerInnen durch Sonderschauen“, berichtet Martin Göbel, Leiter Messen im VDW, anlässlich der Pressekonferenz zur GrindingHub für Österreich. Dafür stehen die beiden Sonderausstellungsbereiche GrindingSolutionPark Industrie und GrindingSolutionPark Wissenschaft: „Wir schaffen den Spagat zwischen Wirtschaft und Forschung und tragen zu einer noch engeren Verzahnung beider Bereiche bei“, so Göbel weiter, Für die Forschung sind verschiedene Mitglieder der WGP (Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik) als Kooperationspartner eingebunden.

Auch für Start-ups möchte die GrindingHub eine geeignete Plattform darstellen. Mit der Start-up-Area bietet sie eine erstklassige Betreuung zu einem angemessenen Preis und erleichtert so auch innovativen Firmen mit geringerem Budget ihren Einstieg in den Markt. Ein weiterer Fokus liegt auf der Digitalisierung der Produktion. Dazu zählt die Interoperabilitätsinitiative umati von VDW und VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau), die auf einem Gemeinschaftsstand mit einer Live-Demonstration weltweite Datenkonnektivität zeigen. Verschiedene Fachforen und Fachseminare runden das Angebot ab.

Ergänzung durch digitale Angebote

„In unseren Augen führt kein Weg an digitalen Angeboten vorbei. Wir planen die GrindingHub proaktiv mit einem hybriden Konzept“, bestätigt Göbel. So genannte Web-Sessions bieten den Ausstellern ab dem 29. März im Vorfeld der GrindingHub eine Bühne. auf der sie einen Vorgeschmack auf ihre Messe-Highlights geben, die rund sechs Wochen später live und vor Ort in Stuttgart zu sehen sind. Während der Messe ermöglicht ein digitales Forum professionelle Aufnahmen von 20-minütigen Präsentationen, die gestreamt werden. Zum ersten Mal wird eine Video-Produktion für Aussteller angeboten. In Clips von 60 bis 90 Sekunden Länge haben die Unternehmen Gelegenheit, sich optisch in Szene zu setzen.

Martin Göbel, Leiter Messen im VDW.