Neuer Showroom : EMCO eröffnet modernisiertes Technologiezentrum
Im modernisierten Technologiezentrum sind nicht nur EMCO-Dreh- und Fräsmaschinen bei der Arbeit zu bewundern, sondern auch kombinierte Automatisierungslösungen sowie digitale Services. Anlässlich der Eröffnungsveranstaltung präsentierten sich auch 16 strategische Partner und Lieferanten aus der Werkzeugmaschinenbranche. Die Besucher konnten die Maschinen unter Span bestaunen, sich mit Fachleuten über die Angebote und Kompetenzen der EMCO austauschen und einen Blick hinter die Kulissen des Werkzeugmaschinenbauers werfen. Für das leibliche Wohl sorgten Food Trucks mit österreichischen und internationalen Köstlichkeiten.
"Mit unserem neuen Showroom demonstrieren wir Innovationskraft und Investitionsbereitschaft. Wir wollen auch in konjunkturell schwierigen Zeiten ein klares Zeichen setzen: Wir bleiben nicht stehen, wir investieren“, erklärt CEO Markus Nolte. Trotz aktuell erheblicher Rückgänge in der Maschinenbaubranche gewinnt EMCO derzeit Marktanteile hinzu. Die jüngste Entwicklung stimmt das Unternehmen zuversichtlich, dass sich die Stimmung im Markt im Laufe des Jahres verbessern könnte. "Wir sehen aktuell eine starke Differenzierung: Einige Regionen und Branchen laufen sehr gut, andere eher gedämpft. In den für EMCO wichtigen Absatzmärkten Automobil, Formenbau und Auftragsfertigung ist momentan noch keine durchgreifende Besserung erkennbar“, fügt Nolte hinzu.
Ambitioniertes Effizienz- und Innovationsprogramm
Die EMCO-Gruppe fertigt an fünf Standorten in Österreich, Italien und Deutschland Dreh- und Fräsmaschinen für Industrie und Ausbildung. Das Werk Hallein steuert als Firmensitz mehr als die Hälfte des Gruppenumsatzes bei und beheimatet wichtige Zentralbereiche wie Forschung & Entwicklung oder den strategischen Einkauf. Der hohen Attraktivität des Standortes Salzburg für Mitarbeiter und Fachkräfte stehen die zuletzt stark gestiegenen Personalkosten entgegen, die im internationalen Umfeld nicht über höhere Preise weitergegeben werden konnten. EMCO hat sich daher ein ambitioniertes Effizienz- und Innovationsprogramm auferlegt, um die Wettbewerbsfähigkeit langfristig abzusichern. Darüber hinaus sollen Synergien in der Gruppe stärker ausgebaut werden.
"Wir haben viele Mitarbeiter im Unternehmen, die bereits seit 20 oder 30 Jahren im Unternehmen tätig sind. Sie bilden mit ihrer Erfahrung und ihrem Innovationsgeist das Rückgrat einer starken EMCO-Gruppe“, so Nolte. So bilden die Themen Digitalisierung und Roboter-Automation wichtige Schwerpunkte im neuen Showroom. Die von EMCO entwickelte digitale Oberfläche, der Prozessassistent EMCONNECT, wird kontinuierlich weiter ausgebaut und ist bei vielen Maschinentypen bereits im Standard integriert. EMCONNECT bietet digitale Services wie Maschinendatenauswertungen oder einen Wartungsmanager, der kontinuierlich weiterentwickelt und durch vorbeugende Elemente ergänzt wird. Zahlreiche dieser Services werden zukünftig durch Elemente der künstlichen Intelligenz unterstützt, an denen ein Projekt-Team aktiv arbeitet.