Smart Factory : Kein Ärger mehr mit dem Release
„Problemlose Softwareupdates“ - das steht wohl auf der Wunschliste der meisten CTOs und CIOs.
Das sogenannte Release kann bei falscher Herangehensweise zu einer großen Herausforderung werden. Klassische Probleme zum Beispiel sind individuelle Funktionen, die vom nächsten Update überschrieben werden, manchmal funktionieren auch Teile oder ganze Anwendungen plötzlich nicht mehr. Mühsame manuelle Fixes, Nacharbeiten und Tests sind die Folge, die oft bei der Releaseplanung schon einkalkuliert werden müssen. Genau diesen Ursachen für Kopfschmerzen wirkt die Software-Philosophie von Industrie Informatik entgegen. Daher ist die Gestaltung eines reibungslosen und problemfreien Releaseerlebnisses bei Industrie Informatik seit jeher Basis für eine erfolgreiche Kundenbeziehung.
„Mit unserer einzigartigen Releasepolitik schaffen wir für unsere Kunden einen erheblichen Mehrwert und räumen die üblichen, releasebezogenen Probleme aus dem Weg“, sagt man bei Industrie Informatik. Die 100 %ige Releasefähigkeit der Software ist einzigartig und schafft Planungs- und Investitionssicherheit.
Standard soll nicht Gleichmacherei sein
Um Kundenanforderungen immer vollständig im Standard abwickeln zu können, sind Aufgabenstellungen und Ziele zu komplex und unterschiedlich. Bei Industrie Informatik schafft man es dennoch, die Anforderungen im Schnitt zu ca. 90 % mit Standardlösungen abzudecken. Der Grund ist ausgefeilt, wohlüberlegt und klar mit den Kundenbedürfnissen abgestimmt: Im Rahmen der Möglichkeiten der Standardsoftware gibt es ein überdurchschnittlich breites Spektrum an Individualisierungspotenzial. Die Software wird seit Jahrzehnten weiterentwickelt und angepasst. Parallel dazu werden neue Funktionen und Module entwickelt, um die Anforderungen der Zukunft schon im Vorfeld mitzudenken und sicherzustellen, dass bei einem Release alles einwandfrei funktioniert. „Wir verwenden seit 22 Jahren die cronetwork Standardsoftware“, sagt Manfred Hader, Application Engineer & Project Manager, Doka, „denn es funktioniert einfach, einen Release-Wechsel zu machen und immer wieder die volle Funktionalität zu haben.“
Release any time
Die Releases selbst zu timen und zum geeigneten Zeitpunkt einzuspielen ist ein weiterer Punkt auf der Wunschliste der Verantwortlichen. Auch hier wurde bei Industrie Informatik mitgedacht: Keyuser installieren Updates vor Ort schnell und selbstständig. Ein jährliches Release bringt die neuesten Features und Funktionen, das Einspielen des Updates bleibt freiwillig und zeitlich flexibel gestaltbar. In den laufenden Betrieb wird dabei nicht eingegriffen und es gibt auch keine Unterbrechung. So schafft man größtmögliche Planungsfreiheit und vermeidet Bottlenecks, sowohl im Betrieb als auch in der Ressourcenplanung der Mitarbeiter. Das spart Zeit, Kosten und unterstützt die ökonomische Nutzung der Betriebsmittel.
Standardisierung schließt individuelle Software nicht aus
Früher war die Daumenregel: je individueller die Software, desto schwieriger ein Update, das für alle passt. Industrie Informatik ist es gelungen, trotz hohem Individualisierungsgrad ein jährliches, fest eingetaktetes Software-Release zu erstellen, dessen Neuerungen und Verbesserungen so gestaltet sind, dass sie wieder in den Standard einfließen können. Mit dem Solution-Store liefert Industrie Informatik sogar einen Online-Shop für derartige vorgefertigte Bausteine. Auch kundenindividuelle Entwicklungen werden in Applikationen verpackt und gehen 1-2 Zyklen später in den Standard über. So profitiert die gesamte cronetwork User-Community davon und das Lösungsportfolio wächst für alle.
Keine Anwendung geht verloren
Das ist die oberste Prämisse der Releases. Bei der Installation eines cronetwork Updates bleiben alle älteren Anwendungen vollständig erhalten. Egal ob es sich um individuelle Entwicklungen handelt, oder ob das Update die Weiterentwicklungen der Standardapplikationen betrifft. Auch individuell erstellte Oberflächen und Dashboards bleiben unverändert. Wie geht das? Die Software umfasst eine vollständige Abwärtskompatibilität zu allen vorherigen Versionen. Es müssen daher weder an der Datenbank noch an Schnittstellen Anpassungen vorgenommen werden, um das Update zu nutzen. „Bedingt durch das Wachstum unseres Unternehmens sind wir immer wieder gefordert, neue Anwendungen zu implementieren, so zuletzt das Transport und Traceability Tool. Für uns ist es daher ein absoluter Vorteil, dass bei Industrie Informatik alles rückwärts kompatibel ist“, sagt Martin Lenz, Head of Division Manufacturing von Meusburger Georg GmbH.