Produktionsleitsystem : iTAC: Produzieren geht über Programmieren
„Die iTAC-Philosophie ist es, eine flexible Open-Standard-Software bereitzustellen, die an die Prozesse unserer Kunden angepasst werden kann. Daher ist unser Fertigungsmanagementsystem iTAC.MOM.Suite modular und skalierbar aufgebaut und lässt sich durch seine Offenheit nahtlos in die digitalen Plattformstrategien der Kunden integrieren“, erklärt Peter Bollinger, CEO der iTAC Software AG, eine Tochtergesellschaft der Dürr AG.
Konfigurieren statt programmieren im Business Flow und User Interface
Mit den in der iTAC.MOM.Suite verfügbaren Low-Code-Tools kann die Zeit laut Anbieter für die Erstellung von Geschäftsprozessen um bis zu 65 Prozent reduziert werden. Und für die Generierung von User Interfaces sollen sogar bis zu 80 Prozent Zeitersparnis möglich sein. In Zukunft lassen sich Prozesse über eine Drag-and-Drop-Funktion durch BPMN-Flows (Business Process Model and Notation) modellieren. Die Abläufe werden graphisch einfach und verständlich für alle AnwenderInnen und EntwicklerInnen dargestellt. Neue Komponenten können leicht hinzugefügt werden, basierend auf allgemeinen Aufgaben und individuellen Kundenanforderungen.
Auch User Interfaces lassen sich via Drag-and-Drop erstellen und mit den APIs der iTAC.MOM.Suite verknüpfen. Durch den Low-Code-Ansatz und das entsprechend grafische Design des Ablaufes soll sich auch die Möglichkeit verringern, Fehler in den Ablauf einzubauen, so dass sich durch weniger Fehler auch die Implementierungskosten verringern. Außerdem lassen sich Prototypen schnell und einfach generieren und Kunden sowie Professional Service können zum Beispiel bereits während eines Workshops einfach eine Lösung erstellen.
„In der modernen Fertigung geht es um Zeiteinsparungen beziehungsweise Kostenreduktion. Gleichzeitig müssen hochanspruchsvolle digitale Prozesse abgebildet und umgesetzt werden. Wir möchten den MES-/MOM-Anwendern ihre täglichen Abläufe erleichtern – die Integration der Low-Code-Tools ist ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung“, erklärt Peter Bollinger.