Mini-PC : Spectra PowerBox 410: Datenverarbeitung an der Edge

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Edge-Computer sind dafür ausgelegt, Daten direkt an der Maschine - „on the edge“ - zu verarbeiten. Die wichtigsten Anforderungen an die eingesetzten Edge-Computer lassen sich in drei Eigenschaften zusammenfassen: leistungsstark, kompakt, wartungsarm. Die Spectra PowerBox 410 ist für Edge-Computing-Anwendungen ausgelegt. Für hohe Performance sorgen Intel Prozessoren der 9. Generation, aus denen der passende Prozessor aus den Modellen Xeon und Core i7/i5/i3 ausgewählt werden kann. Die integrierte Intel HD 630 Grafik-Engine der 9. Generation soll eine hervorragende Grafikleistung garantierten.

Flexibilität in der Ausstattung

Für bemerkenswerte Flexibilität in der Ausstattung stehen drei mPCIe-Steckplätze für WiFi-, GSM-, COM-, LAN- oder Feldbus-Erweiterungen und zwei Sockel für LAN- oder PoE-Erweiterungen zur Verfügung. Ein M.2 2230 Sockel bildet die Basis für zusätzlichen WiFi oder Bluetooth Ausbau. Zwei Gigabit-LAN Anschlüsse unterstützen den schnellen Datentransport. Insgesamt lassen sich so mehr als 100 Ausstattungsvarianten im Plug-and-Play Prinzip zusammenstellen. Diese Variantenvielfalt der Spectra PowerBox 410 ist mit der eines klassischen 19“ Industrie-PC zu vergleichen, benötigt mit den Abmessungen von 242 x 173 x 77 mm allerdings weniger als ein Zehntel dessen Volumens.

Geringere Ausfallgefahr

Der kabellose Aufbau der Zentraleinheit verringert die Gefahr des Ausfalls durch eine gelöste Steckverbindung. Die Spectra PowerBox 410 kann, abhängig von der eingesetzten CPU, bei Betriebstemperaturen von -20 °C bis +50 °C eingesetzt werden. Der Edge-Computer arbeitet lüfterlos, kann aber bei Bedarf durch einen externen Lüfter zusätzlich gekühlt werden. Für die Stromversorgung steht ein Spannungseingang von 9 bis 48 VDC zur Verfügung.