Deutsch-österreichisches Projekt : Holzhaus-Start-Up erhält 100 Mio. Euro von Investoren
Das deutsch-österreichische Holzhaus-Start-Up Gropyus sammelte bei einer Finanzierungsrunde 100 Millionen Euro von internationalen Investoren ein. Seit seiner Gründung im Jahr 2019 steckten Investoren bereits 300 Millionen Euro in das Jungunternehmen.
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Neu dabei sind jetzt die portugiesische Investmentfirma Semapa und der US-Fonds Practical Venture Capital, teilte Gropyus kürzlich mit. Das Geld soll der Technologieentwicklung und der Umsetzung der nächsten Bauprojekte zugute kommen, außerdem wird es für den Ausbau eines Werks in Richen (Deutschland) verwendet. Wie das Unternehmen selbst in einer Aussendung beschreibt, nennt sich dieses Smart-Factory und wird zur Gänze digital betrieben.
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"Diese Kapitalsicherung versetzt uns in die Lage, die Smart Factory zeitnah auf Vollauslastung hochzufahren und damit mehrere Projekte gleichzeitig vom Band laufen zu lassen."
Markus Fuhrmann, CEO und Co-Gründer von Gropyus
Zusätzlicher Kredit in Höhe von 40 Mio. Euro
"Diese Kapitalsicherung versetzt uns in die Lage, die Smart Factory zeitnah auf Vollauslastung hochzufahren und damit mehrere Projekte gleichzeitig vom Band laufen zu lassen", sagte Gropyus-CEO und Co-Gründer Markus Fuhrmann laut Aussendung.
Außerdem erhielt das Unternehmen dieses Jahr die Zusage für einen Venture-Debt-Kredit in Höhe von 40 Millionen Euro von der Europäischen Investitionsbank (EIB). Nach dem Ausbau des Werks in Deutschland könnten dort jährlich 250.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche bzw. mehr als 3.500 Wohnungen gebaut werden, beschreibt das Unternehmen. Mit dem Ausbau möchte man Ende 2024 fertig sein.