Anwenderbericht Open Mind, thyssenkrupp Presta und hyperMILL : Automatisierte NC-Code-Erstellung im Fokus
Die automatische Erstellung von NC-Codes konnte in einigen Teilefamilien der thyssenkrupp Presta den Programmieraufwand laut Firmenaussendung von Stunden auf Minuten reduzieren. Bei der Evaluierung verschiedener CAM-Systeme spielte nicht nur die 5-Achs-Technologie von hyperMILL eine wesentliche Rolle. Auch die Erleichterungen bei der Programmierung mithilfe von Makros sprach für die CAD/CAM-Suite von Open Mind. Der Werkzeugbau der thyssenkrupp Presta Steering AG geht nun noch einen Schritt weiter mit der Nutzung des hyperMILL Automation Centers. Christoph Steiner, Projektleiter Fertigungsplanung, lobt die Makro- und Feature-Technologie in hyperMILL, stellt aber fest: „Die größten Einsparungen erreichen wir allerdings mit dem hyperMILL Automation Center, das noch mehr Möglichkeiten bietet. Damit lassen sich sogar komplexe Prozessabläufe standardisieren und automatisieren.“
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Festgelegte Operationen
Reiner Burk, Vice President OEM Partner Management bei Open Mind und langjähriger Betreuer des WTZ, erläutert: „Unsere Automatisierungsumgebung greift auf sämtliche hyperCAD-S- und hyperMILL-Befehle zu und passt diese benutzerdefiniert an. So kann der Anwender festlegen, welche Operation er für eine bestimmte Geometrie nutzen will – zum Beispiel äquidistantes Schlichten oder eine andere Strategie. Er kann sogar festlegen, wie das Rohteil positioniert und gespannt wird.“
Programmierzeit sinkt deutlich
Die Automatisierung des Programmierprozesses lohnt sich vor allem bei Teilefamilien, wenn immer wieder ähnliche Bauteile programmiert werden müssen. Als Paradebeispiel nennt Steiner die Verzahnungsmatrize für eine Zahnstange – ein Schmiedewerkzeug, das in verschiedenen Größen und Ausprägungen benötigt wird. Um jedes Werkzeug zu programmieren, waren früher acht bis zehn Stunden erforderlich. Dank des hyperMILL Automation Centers ist der Programmierer laut Angaben von Open Mind jetzt in 20 bis 30 Minuten fertig.
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