Weiterbildung : Tag der Weiterbildung: Österreicher sind Weiterbildungsfans

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23 Prozent der Unternehmen wollen heuer mehr in Weiterbildung investieren als 2018. Das ist der dritthöchste Wert in der vor zehn Jahren begonnenen jährlichen Erhebung zum "Tag der Weiterbildung" am 12. Juni. Demgegenüber planen nur vier Prozent eine Reduktion ihrer Mittel in dem Bereich. Mehr als zwei Drittel wollen das Weiterbildungsbudget stabil halten.

Nicht alle Weiterbildungsmaßnahmen werden auch angenommen

Für die Studie hat Makam Research im Auftrag der "Plattform für berufsbezogene Erwachsenenbildung" (PbEB) 500 Personalverantwortliche und Führungskräfte heimischer Unternehmen befragt, die mehr als 20 Leute beschäftigen. Den größten Konkurrenzvorsprung gegenüber Mitbewerbern verschafft den Firmen dabei nach ihrer Ansicht Weiterbildung in den Bereichen Technik und Produktion (39 Prozent) sowie Verkaufstraining und Marketing bzw. Persönlichkeitsentwicklung (je 38 Prozent). Als eher weniger wichtig eingeschätzt wurden Rechnungswesen, Sprachen (je 16 Prozent), Recht (15 Prozent), Betriebswirtschaft (13 Prozent) sowie Umweltschutz (zehn Prozent).

Digitale Lernformen holen auf

Allerdings werden nicht alle angebotenen Weiterbildungsmaßnahmen auch tatsächlich in Anspruch genommen. 31 Prozent der Befragten gaben an, dass dies zuletzt nicht der Fall war. Hauptgründe dafür sind mangelnde zeitliche Ressourcen der Mitarbeiter sowie fehlendes Interesse bzw. Motivation.

Knapp zwei Drittel der Weiterbildungsmaßnahmen entfallen auf reine Präsenztrainings. Reine digitale Lernformen machen 18 Prozent aus, 17 Prozent sind eine Mischform ("Blended Learning"). Immerhin 68 Prozent der Unternehmen gaben an, auch digitale Lernformen einzusetzen - vor allem Lernvideos und Webinare. (APA)