E-Mobilität : Unterboden-Batteriegehäuse abdichten

Batteriegehäuse Polyurethan Dichtungsschaum Sonderhoff mit Fermapor K31
© Henkel/Sonderhoff

Eine wichtige Voraussetzung, um die Lebensdauer von E-Batterien zu erhalten, ist eine funktionierende Abdichtung des Batteriegehäuses im Fahrzeugunterboden. Henkel hat in seiner Sonderhoff Fermapor K31 Produktfamilie einen Dichtungsschaum, der die im Unterboden verbauten Batteriegehäuse nahtlos abdichten soll. Die Polyurethanschäume sollen die E-Batterien gegen Feuchtigkeit, Korrosion und Stäub sichern und Vibrationen dämpfen. Zudem sind sie temperatur- und materialspezifisch chemikalienbeständig. Dadurch soll die Langlebigkeit der E-Batterie verbessert werden.

Das kann der Polyurethan Dichtungsschaum Sonderhoff Fermapor K31

Die Gehäuse aus Aluminiumdruckguss zur Aufnahme der E-Batterien werden mit der FIPFG- (Formed-In-Place-Foam-Gasket) Technologie abgedichtet. Der CNC-geführte Mischkopf der Sonderhoff Misch- und Dosiermaschine fährt dazu die Gehäusegeometrie ab und trägt den 2-Komponenten Polyurethan Dichtungsschaum Sonderhoff Fermapor K31 konturgenau auf. Nach dem Aufschäumen entsteht eine nahtlose Schaumdichtung, die bei Raumtemperatur aushärtet.

Mit dem Verschrauben der Batteriegehäuseabdeckung wird die elastische Schaumzellenstruktur der Dichtung komprimiert. Somit sind Gehäuse und Abdeckung zueinander abgedichtet. Die Rückstellfähigkeit der Schaumdichtung erlaubt zu Wartungszwecken ein wiederholtes Öffnen und Wiederschließen des Gehäuses. Dabei bleibt die Dichtwirkung der Gehäuseabdichtung durch die gleichbleibend gute Kompression ihrer Schaumstruktur erhalten. Das Gehäuse ist dicht und die Batterien sind gegen Spritzwasser und Witterungseinflüsse geschützt.

Henkel bietet anwendungstechnische Beratung von der Konstruktionsphase der Bauteile bis zum vollautomatischen Materialauftrag mit der Formed-In-Place-(Foam-Gasket-) Technologie in der Serienproduktion. Die Automotive-Lösungen mit den Produkten aus dem Sonderhoff Portfolio reichen von Schaumstoffdichtungen auf der Basis von Polyurethan oder Silikon sowie Systemen zum Kleben und Vergießen bis hin zu Misch- und Dosieranlagen für den automatisierten Materialauftrag auf Industriekomponenten. Sonderhoff hat seinen Hauptsitz in Deutschland und Niederlassungen in Österreich, Italien, den USA und Festlandchina.