Covid-19 : Wie Wärmebildkameras und Drohnen bei der Corona-Krise unterstützen

Drohne
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Neue Lösungen von Consensium sorgen für sichere Zugangskontrollen mittels anonymisierter Temperaturmessung mit stationären Wärmebildkameras oder Sensoren. Auch der Einsatz von Drohnen für die Lieferung von Medikamenten oder Hilfsgütern in abgesperrte beziehungsweise nicht zugängliche Gebiete oder die Überwachung von Grenzregionen wird durch die neuartigen Prozesse ermöglicht. Dadurch wird einer weiteren Ansteckung mit dem COVID-19-Virus durch Kontakt entgegengewirkt, Einrichtungen wie Spitäler, Betriebe und Unternehmen werden geschützt.

Wärmesensoren messen Temperatur

Für geregelte Zugangskontrollen kommt die Lösung „smart service for human protection“ zum Einsatz. Angebrachte Wärmesensoren messen im Zuge des Prozesses die Temperatur der jeweiligen Personen am Eingang eines Unternehmens (Krankenhaus, öffentliche Stellen etc.). Zeigt die Messung eine erhöhte Temperatur, wird ein automatischer Vorgang ausgelöst, der einen Alarm ans System abgibt, den Zutritt vorerst beschränkt und weitere Schritte wie beispielsweise die medizinische Kontrolle und/oder Versorgung der fiebernden Person auslöst. Dieser Prozess ist nicht nur in der derzeit akuten Krisensituation wichtig, sondern gewährleistet auch die Sicherheit von Einrichtungen, sobald Österreich schrittweise zum Normalzustand und Tagesgeschäft zurückkehrt.

Exekutivressourcen entlasten

Die Lösung „smart monitoring as a service“ wird für Behörden eingesetzt. Diese Maßnahmen haben zum Ziel, Exekutivressourcen zu entlasten und den Mitarbeitern so die Möglichkeit zu geben, sich auf wesentlichere Aufgaben zu konzentrieren. Bei dieser Lösung steigt eine Drohne zu festgelegten Zeiten oder auch bei Bedarf selbstständig auf, sucht das jeweilige Einsatzgebiet ab und dokumentiert die Situation. Die einzelnen Einsatzschritte werden in einer Blockchain anonymisiert dokumentiert. Es geht hierbei nicht um die Erkennung einzelner Personen, sondern um die kollektive Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. Die Informationen werden an die zentrale Anlaufstelle weitergegeben, um dadurch im Notfall automatisch Einsatzkräfte zu verständigen.

Die eingesetzten Technologien liefern notwendige Daten, die Blockchain garantiert eine sichere – anonymisierte und fälschungssichere – Aufzeichnung für nachvollziehbare Entscheidungsprozesse, Künstliche Intelligenz sorgt für selbstlernende Vorgänge. Mittels integrierter Plattformen können Berichte und Rechnungen automatisiert erstellt werden.

„Die derzeitige COVID-19-Situation zeigt, wie wichtig es ist, Prozesse effizient zu digitalisieren und dadurch neue Möglichkeiten und Chancen zu schaffen. Wir müssen ‚unseren HelferInnen helfen‘ und ihnen standardisierte Aufgaben abnehmen. Es gilt nun, Menschen zu entlasten und ihre Gesundheit zu sichern sowie Infrastrukturen wie Stromleitungen, Schienen oder Straßen zu schützen und deren Funktionsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Dies hat jetzt oberste Priorität“, so Alexander Schuster, CEO, Smart Digital. „Ziel unserer gemeinsamen Entwicklungen ist es, in Krisenzeiten wie diesen so schnell wie möglich auf neue Anforderungen und Gegebenheiten zu reagieren und zu zeigen, wie uns Technologien wie KI, Drohnen und Blockchain effektiv helfen können“, fügt Rainer Masopust, CEO, Consensium, hinzu.