Workshop-Tipp : Wie Sie einen IoT-Prototypen bauen

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Die Verantwortlichen für Service, Wartung und Instandhaltung in der Industrie wissen, dass neue Technologien die Abläufe im Unternehmen verändern. Viele denken darüber nach, wie sie durch Vernetzung von Geräten, Komponenten und Anlagen („Internet of Things“ – IoT) neue Serviceumsätze erzielen und die Kundenbindung weiter verbessern. Aber was bringt das konkret? Welche Technologien muss man beherrschen? Wie gelingt der Einstieg und wie bindet man die eigenen Leute ein? Genau diesen Fragen widmet sich die xbh-Veranstaltung „IoT-Werkstatt“.

In den rund acht Stunden dieses Workshops erfahren die etwa 10 Teilnehmer

welche wesentlichen Arten von IoT-Technologien es gibt,

welche Komponenten eine IoT-Anwendung umfasst,

wie sich neue Ideen schnell entwickeln und testen lassen,

Anwendungsbeispiele, aktuelle Entwicklungen und Trends

Tipps und Tricks – was bei der Umsetzung zu beachten ist

Das Ziel dieser eintägigen Veranstaltung ist, Service-Verantwortlichen aus dem industriellen Bereich anhand von Beispielen aufzuzeigen, was für ein konkreter Nutzen sich mit IoT für den Service ergibt. Außerdem werden mögliche Fallstricke und Herausforderungen aufgezeigt. Im Vordergrund der Veranstaltung steht die Erstellung eines IoT-Prototypen für vernetzten Service im industriellen Bereich. Dazu dienen unter anderem ThingWorx, die Industrial Innovation Platform von PTC, sowie Scrum als agile Entwicklungsmethode.

Warum neue Technologien eine andere Art von Projektvorgehen brauchen und welche Vorteile agile Entwicklung hat?

Die technologische Entwicklung beschleunigt Entwicklungs- und Produktlebenszyklen. Geschwindigkeit und Innovation sind wesentliche Erfolgsfaktoren in einer zunehmend digitalisierten Wertschöpfung. Kunden erwarten Ergebnis- statt Produktorientierung. Neue Wettbewerber verändern etablierte Geschäftsmodelle. Kernmärkte sind gesättigt. Wesentlicher Bestandteil des Workshops ist deshalb das schnelle Bauen und Testen einer Idee sowie der Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmern. Wichtig ist ein offener Umgang mit bisherigen Erfahrungen, eventuell aufgetretenen Problemen und Fehlern.

Mit diesen neun Eindrücken gehen die Teilnehmer nach Hause:

1. Die Konvergenz von physischer und digitaler Welt („Internet of Things“ – IoT) ermöglicht neue Servicemodelle.

2. IoT ist mehr als Industrie 4.0.

3. IoT-Projekte sind komplex und herausfordernd, jedoch überwiegt der mittelfristige Nutzen bei weitem:

4. Vorausschauende Wartung senkt Kosten für Ausfälle und erhöht die Lebensdauer – vom reaktiven zum vorausschauenden Service.

5. Monitoring und Fernzugänge für frühzeitiges Erkennen von Anomalien im laufenden Betrieb.

6. Vernetzte Geräte und digitale Serviceabläufe für verbesserte Verfügbarkeit, höhere Margen und Produktivität, zufriedenere Kunden, niedrigere Kosten.

7. Vernetzte Lager-, Beschaffungs- und Ersatzteilprozesse mit digitalisierter, aktiver Dokumentation senken interne Kosten und erhöhen Service-Umsätze.

8. Vernetzter Service ermöglicht schnellere Behebung von Servicefällen und erhöht Kundenzufriedenheit bei niedrigeren Kosten.

9. Neue Servicegeschäftsmodelle intensivieren die Zusammenarbeit mit Kunden und Zulieferern: IoT ermöglicht tiefere Kundenbindung und somit höhere Servicemargen.

Nach dem Workshop werden wesentliche Ergebnisse und Erkenntnisse zusammengefasst und jedem Teilnehmer elektronisch zur Verfügung gestellt.

Wann: 22. Februar 2018, 09:00 bis 16:00 Uhr

Wo: Bene Idea Lab Vienna, Neutorgasse 4,1010 Vienna

Kosten: 480 Euro

Zu weiteren Informationen und zur Anmeldung geht's hier.