LineMetrics : Weg vom Energie-Blindflug

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Unternehmen setzen sich gerne Ziele. So auch bei der Energieeffizienz. Benutzt werden dazu gerne Energie-Monitoring-Lösungen. Allerdings hat das Ganze eine Kehrseite, die Wolfgang Hafenscher nur zu gut kennt. „Indem einfach zu den bestehenden IT-Systemen ein neues Energie-Monitoring-System draufgesetzt wird soll die Steigerung überprüft werden,“ warnt der Mitbegründer von LineMetrics. Energieffizienz wird so zur Insellösung. Wichtige Rahmenbedingungen werden vernachlässigt.

Weg von den Insellösungen.

Für Hafenscher gibt es drei Faktoren, die in der Industrie im Einklang stehen müssen um ökonomisch erfolgreich zu arbeiten. „Das sind der Energieverbrauch, Produktionsleistung aber auch Produktionsqualität“, so Hafenscher. Für jede der drei Säulen gibt es darauf spezialisierte Systeme. Maschinendatenerfassung für Produktionsleistung, Qualitätsmanagement für die Produktionsqualität und Energie Monitoring für Energieverbrauch. „Keine dieser Systeme darf zur Insellösung werden, sie müssen zusammenhängen“, betont Hafenscher. Mit einem System wie das von LineMetrics schafft man es zentral sicherzustellen, dass die Maßnahmen zur Effizienzsteigerung im Einklang mit dem Output und der Qualität stehen. „So läuft man nicht mehr irgendwelchen Zielen blind hinterher“, erklärt der Mitbegründer.

Mit den heute am Markt üblichen isolierten Insellösungen ist es schwer diese Zusammenhänge zu erfassen und einfach darzustellen. „Mit LineMetrics geht das "out-of-the-box". Sehr oft sogar ohne zusätzliche Datensignale“, so Hafenscher. „Es ist damit möglich, dass man die Energiesignale, die ohnehin schon erfasst werden in Produktionssignale umwandelt.“ Wer die direkten Auswirkungen von Energieeffizienzmaßnahmen auf seine Stückzahlen, Maschinenverfügbarkeit oder Maschinenstillstände kennt, wird nicht mehr blind drauflossparen.