Neues Geschäftsmodell : Warum sich Licht zum Mieten auszahlt

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Es ist wohl das erste Unternehmen seiner Art. Die Deutsche Lichtmiete hat sich auf die Vermietung von energieeffizienter Beleuchtungstechnik spezialisiert. Was auf den ersten Blick fast schon "lächerlich" klingt, macht bei näherem Hinsehen durchaus Sinn. So wird damit dem Kunden sehr viel Stress abgenommen, weil er beim Kauf von LED-Produkten nicht mehr das volle Produkt- und Haftungsrisiko trägt.

Viele Hersteller von LED-Produkten bieten zwar Garantien an, die muss aber der Käufer prüfen und bewerten. Oft sind diese Garantien eingeschränkt oder an Bedingungen geknüpft. Im Falle einer Miete, die das Geschäftsmodell der Deutschen Lichtmiete beinhaltet, entfällt dieses Risiko. Denn das gesamte Produkt- und Haftungsrisiko trägt der Vermieter.

Auch bei der Produktauswahl will das deutsche Unternehmen helfen und Produkte und Datenblätter für den Kunden genau überprüfen. Die Miete beinhaltet also das komplette Servicepaket inklusive Beratung, Wirtschaftlichkeitsberechnung und Installation. All diese Leistungen müssten bei einem klassischen Kauf extra bezahlt werden. Nicht zuletzt muss bei einem Kauf nach einer gewissen Zeit wieder nachgekauft werden. Anders bei der Miete. Die Deutsche Lichtmiete hat nämlich sehr wohl Interesse daran, dass di eProdukte möglichst störungsfrei und lange leben. Für Konzerne wie Knorr-Bremse zahlt es sich jedenfalls aus. Schon seit 2014 setzt der Spezialist für Bremssysteme auf das Mietmodell.

Um also den Aufwand bei Produktauswahl, Garantieprüfung und die mit einem Kauf verbundenen Risiken zu vermeiden, interessieren sich viele Unternehmen gerade beim Einsatz moderner Technologien für alternative Beschaffungsformen: Licht mieten.