Automatisierung : Ran an die Roboter

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Die österreichische Kwizda Unternehmensgruppe hat einen Rahmenvertrag für die Dauer von fünf Jahren mit dem Digitalisierungs- und Transformationsdienstleister Atos geschlossen. Das Ziel der Kooperation ist es, wiederholbare Routineprozesse und Geschäftsabläufe mit großen Datenmengen zu automatisieren. Die dabei eingesetzten Software-Roboter sind zudem in der Lage, sich rasch an Ausnahmen und neue oder veränderte Situationen anzupassen.

Hier hilft RPA

Robotic Process Automation (RPA) nutzt unter anderem auch Technologien wie Optical Character Recognition (OCR) und Machine Learning, um manuelle und somit fehleranfällige sowie sich wiederholende und wenig wertschöpfende Tätigkeiten zu automatisieren. Das hat natürlich den Vorteil, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlastet werden aber auch, dass es weniger zwischenmenschliche Interaktion bedarf, was in Krisenzeiten nützlich sein kann. Das automatisierte Abarbeiten dieser Tätigkeiten führt zudem zu Effizienzsteigerungen, weil Prozesse wesentlich schneller und unter sicherer Einhaltung von Standards und Vorschriften abgeschlossen werden.

Bislang hat Atos mithilfe der RPA-Plattform von UiPath, die bereits von über 65 Prozent der Fortune-500-Unternehmen und acht der Fortune-10-Unternehmen genutzt wird, eine Reihe an Prozessen in den Bereichen HR, Finance, Verwaltung und Lager auf diese Weise automatisiert. Inklusive Analyse und Umsetzung werden dafür maximal zwei Wochen benötigt. Damit gehören monotone Tätigkeiten wie etwa das Führen von Bestandslisten oder der Urlaubsplanung für die mehr als 1.200 Kwizda-MitarbeiterInnen in Österreich der Vergangenheit an.