Kollektivvertrag : Metall zu Elektronik: Fronius wechselt Kollektivvertrag

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Fronius ist auf Wachstumskurs. Das Unternehmen hat mit seiner organisatorischen Aufbaustruktur und Prozesslandschaft eine Größenordnung erreicht, welche über jene eines klassischen Gewerbebetriebs hinausgeht. Aus diesem Grund fiel die Entscheidung mit Stichtag 01.01.2020 einen Wechsel vom Kollektivvertrag des Metallgewerbes hin zum Kollektivvertrag der Elektro- und Elektronikindustrie vorzunehmen.

Da ein Kollektivvertrag eine Vielzahl an Rahmenbedingungen regelt, ging der Umstellung eine umfassende Prüfung voraus, die Fronius mit den Betriebsräten, dem Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie und den Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp vornahm. Nach positivem Abschluss konnten die entsprechenden Betriebsvereinbarungen für die Umstellung nun unterzeichnet werden.

„Fronius ist auf Wachstumskurs und möchte die eingeschlagene Richtung auch weiterhin beibehalten. So sind wir über die Jahre aus den Schuhen des Gewerbes herausgewachsen und haben uns deshalb zu einem Wechsel in die Industrie entschlossen. Bei rund 3.000 Mitarbeitern in Österreich ist die Umstellung ein aufwendiger Prozess, den wir aber durch gute Vorbereitung und konstruktive Arbeit aller Beteiligten bis Ende 2019 meistern werden“, erläutert Fronius Geschäftsführerin Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß.