Gleichenfeier : Maschinenbauer Maplan erweitert die Produktion in der Slowakei

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Der österreichische Maschinenbauer Maplan mit Sitz in Kottingbrunn feiert heute Gleichenfeier in Malacky in der Slowakei. Seit 2015 läuft am dortigen Standort bereits die erfolgreiche Fertigung von Schaltschränken. Jetzt werden in die Erweiterung und den Ausbau des Maplan-Standorts in Malacky insgesamt 4,5 Millionen Euro investiert. Die Investitionen in der Slowakei gehen nicht zulasten des Hauptsitzes in Österreich.

Maplan investiert 20 Millionen Euro in neue Fertigungsstätten

Der Maschinenbauer investiert derzeit rund 20 Millionen Euro in neue Fertigungsstätten und nimmt auch in Österreich laufend neue Mitarbeiter auf. Heute findet die Gleichenfeier der neuen Montagehalle statt. Bis Ende März wird das Werk eröffnet und die Fertigung von Metallteilen sowie die Montage von Baugruppen gestartet.

„Es reicht nicht mehr, dass man super Maschinen baut. Wer auf dem globalen Markt erfolgreich sein will, muss die Produktion perfektionieren, Kosten senken und weltweit mit Standorten vertreten sein. Von dieser Strategie profitieren Kunden wie Mitarbeiter, denn sie können sich darauf verlassen, dass wir durch Wachstum und Expansion weiterhin Innovation und Jobs garantieren“, sagt Maplan-Geschäftsführer Wolfgang Meyer.

Slowakei: Eröffnung bis Ende März

20 Mitarbeiter sind bereits in der Slowakei beschäftigt, auf über 50 Mitarbeiter soll aufgestockt werden. Auf dem 30.000 Quadratmeter großen Grundstück stehen bereits eine 3.500 Quadratmeter große Werkhalle sowie ein 400 Quadratmeter großes Bürogebäude. Der Standort zwischen Wien und Bratislava bietet eine perfekte Anbindung und Infrastruktur. Das Betriebsgelände bietet zudem Potenzial zur Erweiterung. Der Bau wird von der Strabag als Generalunternehmer betreut, der Entwurf stammt von Industriearchitekt Martin Stoličný.

Mit Gulasch und französischem Gebäck wird heute das Richtfest gefeiert. Die Festreden kommen von Philippe und Ingrid Soulier, den Maplan-Eigentümern, Maplan-Geschäftsführer Wolfgang Meyer, Malacky-Vizebürgermeister Milan Ondrovič und Strabag-Projektmanager Marian Tedla. Im Vordergrund stehen aber heute die Handwerker und Mitarbeiter, ohne deren Einsatz Halle, Bürogebäude und Außenanlagen nicht nach nur sechs Monaten Bauzeit fertiggestellt worden wären.