Traceability : Linzer Industrie Informatik macht Einzelteilrückverfolgung machbar

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Der Ruf nach der vielzitierten Losgröße 1 und der Innovationstrigger Industrie 4.0 fordern Unternehmen in der Um- und Ausgestaltung ihrer Produktionsprozesse mehr denn je. Hinzu kommt der Druck der Abnehmer hinsichtlich Qualitätssicherung, Produkthaftung und Rückverfolgbarkeit der produzierten Waren. Eine lückenlose Traceability wird zur Grundvoraussetzung. „Mit cronetwork Einzelteilrückverfolgung verfügt unser MES über eine neue Funktionalität, mit der wir jedes Einzelteil in der Produktion identifizieren und zuordnen können. Ein Ergebnis daraus ist ein vollständig automatisiertes Meldewesen. Das bedeutet, dass Arbeitsgänge ab sofort automatisch, auf Basis einer eindeutigen Serialnummer, abgewickelt werden können“, erklärt Eckhard Winter, Geschäftsführer beim Softwarehaus Industrie Informatik.

Laufende Weiterentwicklung

Weitere Einsatzgebiete ergeben sich aus der automatischen Ausrichtung von Maschinen auf die Anforderung des nächsten Werkstücks und in der Qualitätssicherung, die vor allem in der Automotive-Branche und Medizintechnik, aber auch in anderen Bereichen einen hohen Druck auf die Produzenten ausübt. „Damit seien nur einige Einsatzmöglichkeiten des neuen Features genannt. Gemeinsam mit Kunden und Mitarbeitern arbeiten wir laufend an neuen Lösungen, die wir auf dem Gebiet der Traceability realisieren können“, so Winter weiter.

MES als Basis

Das global agierende Software- und Dienstleistungsunternehmen Industrie Informatik, mit weiteren Standorten in Deutschland und China, zählt seit mittlerweile mehr als 25 Jahren zu den technologieführenden MES-Herstellern am Markt. Bereits in wenigen Monaten folgen mit dem Release 19 weitere neue Features für cronetwork MES – man darf gespannt sein. Mehr Infos dazu erhalten Sie unter anderem am Industrie Informatik Messestand (Halle 7, Stand A10) auf der Hannover Messe 2017.