Safenet : HP entlarvt Sicherheitslücken

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Die Tatsache, dass viele der neuen internetfähigen Geräte für Smart Homes einfach zu hacken sind, gibt Anlass zur Sorge. Da sich immer mehr Systeme und Anwendungen mit der Außenwelt verbinden lassen, muss Sicherheit eine absolute Grundvoraussetzung sein. Die Systemanbieter müssen zukünftig sicherstellen, dass ihre IP nicht manipuliert werden kann und dass die übermittelten Daten sicher sind. Dies lässt sich durch die Kombination von drei Sicherheitstools sicherstellen: starke Authentifizierung bei der Anmeldung von Systemen und Personen, Verschlüsselung der Daten sowie Schutz der embedded Software in den Sensoren, Netzwerken und Systemen, die die Daten sammeln und analysieren.

Um maximale Sicherheit zu gewährleisten, sollte die Datenverschlüsselung für alle Glieder der Kette zwischen den vernetzten Geräten gelten. Zudem sollten Authentifizierungscodes die Verknüpfung ausschließlich mit der verwendeten Hardware ermöglichen. In einer verschlüsselten Umgebung ist es für Hacker wesentlich schwieriger angreifbare Besonderheiten in der IT-Infrastruktur zu erkennen und Reverse Engineering zu betreiben. Der Schaden den Cyberkriminelle mit dem Hacking von internetfähigen Geräten anrichten, hängt von ihren Motiven ab. Das kann vom einfachen Sammeln der Daten über die Deaktivierung der Alarmanlage eines Hauses bis zur Beschädigung der kritischen Infrastruktur von Kraftwerken reichen. Deshalb ist es unerlässlich sichere, authentifizierte und verschlüsselte Konnektivität zwischen allen internetfähigen Geräten sicher zu stellen – egal ob es die Datenströme vom Kühlschrank, der Glühbirne oder unseren vernetzten Autos betrifft. Nur wenn Sicherheitsprobleme angesprochen werden, sind wir in der Lage, die Vorteile einer wirklich vernetzten Umgebung zu realisieren.