Robotik : Hannover Messe: Kuka zeigt Heimroboter

i-do Kuka Merkel
© Bild: Hannover Messe

Der Home-Assistant, der am Vorabend der Hannover Messe auf dem Empfang von Kuka bereits seinen Dienst tat, soll alle möglichen Pflichten übernehmen und das Zuhause der Kunden sicherer machen, erhoffen sich die Entwickler. Das Ganze ausgestattet mit den passenden modularen Features und gesteuert durch Sprachbefehle - der Einfluss vom chinesischen Eigentümer Midea, der aus dem Consumermarkt kommt, wird immer deutlicher. Die i-do-Konzeptstudie sorgte für viel Aufsehen in Hannover.

"Roboter zuhause, die echten Mehrwert schaffen, sind der nächste logische Schritt in der intelligenten Automatisierung der Welt. Die i-do Studie zeigt, wie uns schon heute ein modulares, mobiles Robotersystem in unserem Alltag unterstützen kann", erklärt Dominik Bösl, Vice President Consumer Driven Robotics.

Die Botschaften von Kuka:

"Unser Home-Roboter befreit Sie von räumlichen Einschränkungen. Er schafft Inspirationen und knüpft Kontakte. Und er sorgt dafür, dass Ihre Prioritäten stets zentral im Blickfeld bleiben." Das hört sich mehr nach täglichem Begleiter und Alltagsassistent als Roboter an.

Was soll der Homeroboter leisten? Kuka verrät nicht viel. In einem PDF sind einige Anwendungsszenarien skizziert: Kaffeemaschine im Kopf des Roboters, Hifi-Speaker, Gaming Konsole, Kameraystem und mehrere Projektoren sind Teil des Roboters (mehr hier).

Der Consumer-Roboter kann durch das Anbringen verschiedenster Module an individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Sie wollen den Home-Roboter nach Ihren Wünschen modifizieren? Kein Problem, versprechen die Ingenieure.. Wählen Sie im K+ Store Module verschiedenster Hersteller und Marken und gestalten, ergänzen und variieren Sie ganz nach Ihrem Belieben, heißt es in der Präsentation.